NRG Projekt analysiert Ihr Vorhaben und berät Sie zu allen Fragen des Projektmanagements.
Solaranlage Mehrfamilienhaus
Photovoltaik für Mieter Vermieter Mietergemeinschaften Hauseigentümer Genossenschaften in Berlin und Brandenburg
Ein Mehrfamilienhaus in Berlin und Brandenburg zu besitzen, kann ein teures Unterfangen sein, vor allem, wenn es um die Energiekosten geht.
Angesichts der steigenden Strom- und Gaspreise suchen viele Hausbesitzer nach erschwinglicheren und nachhaltigeren Möglichkeiten zur Energieversorgung ihrer Immobilien.
Solaranlagen sind eine ideale Lösung, um die Energiekosten zu senken und die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Viele Hausbesitzer fühlen sich jedoch von der Aufgabe, eine Solaranlage auf ihrem Dach oder Grundstück zu installieren, überfordert.
Zum Glück ist NRG Projekt da, um zu helfen! Wir bieten in Berlin und Brandenburg Dienstleistungen rund um Energieversorgung wie Beratung, Planung, Montage und Service an. Wir bieten alle notwendigen Schritte, um die perfekte Solaranlage für Ihr Haus zu errichten, die den Bedürfnissen Ihrer Familie entspricht.
Unser Team aus erfahrenen Fachleuten führt Sie von Anfang bis Ende durch den Prozess, so dass Sie die Kosteneinsparungen und Umweltvorteile einer Solaranlage ganz ohne Ärger und Sorgen genießen können
Wenn Sie über eine Solaranlage für Ihr Mehrfamilienhaus in Berlin oder Brandenburg nachdenken, hilft Ihnen NRG Projekt mit einem umfassenden Serviceangebot bei der Umsetzung. Von der Beratung über die Planung bis hin zu Montage und Service steht Ihnen unser Team mit Rat und Tat zur Seite und sorgt dafür, dass Ihre Immobilie mit maximaler Effizienz und unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards mit Strom versorgt wird.
Mit unserer Erfahrung und unserem Fachwissen können Sie sicher sein, dass Ihre Solaranlage über Jahre hinweg optimal funktioniert – und so Ihre Energiekosten senkt und gleichzeitig die Umwelt entlastet!
Haben Sie Fragen zu den Themen Photovoltaik, Solaranlagen und Mehrfamilienhäusern oder benötigen Sie weitere Informationen zu diesem Thema? Dann scrollen Sie einfach nach unten oder sprechen Sie uns an!
NRG Projekt übernimmt die Projektierung und koordiniert alle notwendigen Schritte.
NRG Projekt kümmert sich um die ordnungsgemäße technische Umsetzung ihres Projekts.
NRG Projekt bietet Wartungs- und Kundendienstleistungen für alle Projektarten an.
Haben Sie Fragen? Sprechen Sie mich an!

Sascha Reichardt – Inhaber von NRG Projekt
NRG Projekt – Agile Projektleitung & Energieversorgung, Inh. Sascha Reichardt | Lobitzweg 58d, 12557 Berlin | Telefon: +49 172 3050575 | Web: www.nrg-projekt.de | E-Mail: team@nrg-projekt.de
Mehrfamilienhäuser Grundlagenwissen
Was ist ein Mehrfamilienhaus?
Ein Mehrfamilienhaus (MFH), auch Mehrfamilienwohnhaus genannt, ist ein Gebäude, das speziell für die Unterbringung mehrerer Familien oder Nutzer in einem Gebäude konzipiert ist.
MFHs stehen im Gegensatz zu Einfamilienhäusern, die normalerweise nur eine Familie beherbergen. Jede Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ist auf mehrere Stockwerke verteilt, und größere MFH werden als Geschosswohnungsbau eingestuft. Auch Reihenhäuser, die nicht als Geschosswohnungsbau gelten, können als MFH kategorisiert werden.
Wie funktioniert Photovoltaik im Mehrfamilienhaus?
Photovoltaik-Module (PV) bestehen aus Solarzellen, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandeln. PV-Anlagen können zur Stromversorgung von Mehrfamilienhäusern und -wohnungen eingesetzt werden und bieten eine nachhaltigere und wirtschaftlichere Lösung als herkömmliche Energiequellen wie Gas und Kohle.
Die häufigste Verwendung von Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern ist die Bereitstellung von Strom für den allgemeinen Bedarf im Haushalt, z. B. für Beleuchtung und Geräte. Je nach Größe des Gebäudes und seines Energiebedarfs stehen verschiedene Modelle zur Verfügung, die für die jeweilige Situation am besten geeignet sind:
- Stromlieferung in die Wohnung: Bei diesem Modell wird die PV-Anlage an einen Hauptzähler angeschlossen, der den Strom an alle Mieter des Gebäudes verteilt. Jeder Mieter entscheidet dann individuell, ob er den PV-Strom nutzen und kaufen möchte oder nicht.
- Allgemeinstrom-Versorgung: Bei diesem Modell wird der Solarstrom zur Versorgung von Gemeinschaftsverbrauchern wie z.B. der Beleuchtung im Treppenhaus und im Aufzug genutzt. Dabei ist zu beachten, dass der PV-Strom nicht für die Versorgung von Wohnungen vorgesehen ist.
- Eigenstromverbrauch mit Einzelanlagen: Hier betreiben einzelne Wohneinheiten ihre eigenen PV-Anlagen auf dem Wohnhaus. Hierbei wird ausschließlich der eigene Stromverbrauch fokussiert.
- Volleinspeisung: Der erzeugte Strom wird vollständig in das öffentliche Netz eingespeist. Durch die Einspeisung und Abrechnung der gesamten durch die Photovoltaik auf dem Wohnhaus erzeugten Energie in das öffentliche Netz lassen sich die Nebenkosten drastisch senken. Alle Bewohner profitieren.
Was bringen PV Anlagen in Mehrfamilienhäusern?
Die Installation einer Photovoltaikanlage für das Mehrfamilienhaus ist für alle Beteiligten von Vorteil, von den Eigentümern und Vermietern bis hin zu den Mietern und der Umwelt. Mit dieser Anlage wird der Strom direkt für die Mieter erzeugt, und etwaiger zusätzlicher Strom kann von einem Stromversorger bezogen werden.
Die Vermieter erzielen zusätzliche Einnahmen aus dem Stromverkauf, und die Mieter müssen sich nicht selbst um einen separaten Anbieter kümmern. Zusätzlich zu diesen Vorteilen leisten PV-Systeme einen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie die Kohlenstoffemissionen verringern. In Anbetracht dieser Vorteile scheint es klar, dass der Kauf einer PV-Anlage für Mehrfamilienhäuser eine attraktive Option ist, insbesondere wenn Mieterstrom im Spiel ist.
Was ist Mieterstrom?
Mieterstrom ist eine Energielösung, die den Mietern von Mehrfamilienhäusern eine unabhängige Stromquelle bieten kann. Da der Strom nicht über ein öffentliches Netz, sondern direkt in der Nähe erzeugt wird, kann dieser Strom wirtschaftliche und zuverlässige Vorteile bieten, sowohl in Bezug auf Kostensenkungen als auch auf eine verbesserte Energiesicherheit. Diese Art der Versorgung besteht in der Regel aus erneuerbaren Energiequellen, wie z. B. photovoltaischen Solaranlagen, und ist damit ein attraktiver Vorschlag zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks auf wirtschaftliche Art und Weise. Darüber hinaus bietet die Nachbarschaftsstromversorgung Vorteile, wenn die Versorgung auf Gebäudeebene weit vom Wohngebäude entfernt ist oder aufgrund häufiger Ausfälle unzuverlässig ist.
Was ist der Mieterstromzuschlag?
Der Mieterstromzuschlag, eine 2017 eingeführte Initiative der Regierung, bietet einen Zuschuss für Betreiber von Photovoltaikanlagen, die Strom für Mieter in Mehrfamilienhäusern erzeugen. Er gewährt dem Betreiber einen festen Betrag für jede Kilowattstunde (kWh) Strom, die von der Anlage erzeugt und im Haus verbraucht wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Mieter Zugang zu kostengünstiger Energie aus sauberen Solarquellen haben und gleichzeitig ihren eigenen Energiebedarf decken können.
Wie funktioniert das Mieterstrommodell?
Der Vermieter sorgt dafür, dass die Mieter Zugang zu dem auf ihrem Dach erzeugten Solarstrom haben, indem er ihn entweder selbst oder über Drittanbieter bereitstellt. Diese erneuerbare Energie ist völlig unabhängig von jeglicher Netzeinspeisung und kann ohne Unterbrechung genutzt werden.
Für wen eignet sich eine Mehrfamilienhaus PV Anlage?
Photovoltaikanlagen für Mehrfamilienhäuser sind für jeden geeignet, der erneuerbare Energien in sein Haus integrieren möchte. Mit PV-Anlagen können Mieter von Mehrfamilienhäusern in Berlin und Brandenburg von einer zuverlässigen und nachhaltigen Stromquelle profitieren, die ihre Stromrechnung und ihren CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren kann. Darüber hinaus steigern Solaranlagen auch den Wert von Mehrfamilienhäusern das macht sie zu einer attraktiven Investition für Vermieter und Mieter gleichermaßen.
Photovoltaikanlage für Genossenschaften
Wenn das Haus mehreren Personen gemeinsam gehört, treffen sie die Entscheidungen gemeinsam in einer Eigentümerversammlung. Hier werden auch Details zu Angeboten und Anforderungen besprochen. Normalerweise läuft dieser Prozess nach einem einheitlichen Schema ab: Die Versammlung findet mindestens einmal jährlich statt, und auch Investitionen wie die Instandhaltung werden dort regelmäßig besprochen. Wenn es jedoch mehr Aufwand erfordert, einzelne Beteiligte im Laufe der Zeit von einer Idee zu überzeugen, werden die Diskussionen zu einer recht komplexen Aufgabe!
Wenn das Umfeld für Investitionen günstig ist, kann ein Joint Venture von Vorteil sein. Die Kosten für jede einzelne Partei bleiben niedrig und überschaubar, die Verantwortung wird geteilt und das Risiko wird minimiert. Durch eine solche Vereinbarung muss sich niemand Sorgen machen, dass er massive finanzielle Verpflichtungen hat, wenn die Dinge nicht wie erwartet laufen.
Außerdem kommt der Skalierungseffekt ins Spiel: Eine Photovoltaikanlage auf einem großen Wohnkomplex unterscheidet sich praktisch nicht von einer Anlage auf einem kleinen Einfamilienhaus. Auch wenn sie größer sein mag, bleibt die Kerntechnologie unverändert. Obwohl die Anschaffung einer größeren Aufdachanlage also mehr kostet als die einer kleinen Anlage, zahlt man im Vergleich weniger pro Hausbesitzer.
Solarenergie ist nicht nur eine erschwingliche Lösung, sondern kann auch von mehreren Parteien genutzt werden. Ein-Parteien-Anlagen mit drei oder vier Personen nutzen im Durchschnitt nur 20 bis 30 % des erzeugten Stroms für sich selbst; ohne Speicherkapazität muss der restliche Strom zu weniger idealen Konditionen ins Netz eingespeist werden. Wenn sich jedoch mehrere Verbraucher die Solarleistung teilen, gleicht sich der Verbrauch im Laufe der Zeit aus und ermöglicht Umweltschützern einen kostengünstigeren Zugang zu sauber erzeugter Energie am Ort der Erzeugung.
Photovoltaik für Vermieter
Bei einer Mietimmobilie ist in der Regel nur ein Eigentümer für die Instandhaltung und Instandsetzung des Objekts verantwortlich. Bei der Erwägung einer Photovoltaikanlage für eine Mietimmobilie steht wahrscheinlich die Gewinnoptimierung im Vordergrund.
Da der Eigentümer der Immobilie allein für die Entwicklung verantwortlich ist, sind eine effizientere Energieerzeugung und Einsparungen bei den Nebenkosten sicherlich wertvolle Vorteile. Die Installation einer mietereigenen Photovoltaikanlage trägt zur Wertsteigerung einer Immobilie bei und ermöglicht es den Mietern, erneuerbare Energiequellen in vollem Umfang zu nutzen und sich von großen Versorgungsunternehmen und deren Preisen unabhängig zu machen. Das bringt nicht nur zahlreiche finanzielle Vorteile mit sich, sondern trägt auch zum Schutz der Umwelt bei.
Das Mieterstromgesetz wurde 2017 von der Bundesregierung verabschiedet, um die Attraktivität des auf diese Weise erzeugten und vertriebenen Stroms für Verbraucher zu erhöhen. Dieses Gesetz ermöglicht es Vermietern, einen festen Mieterstromzuschlag zu erhalten, was für sie ein Anreiz sein kann, diese Art von alternativer Energie anzubieten.
Da der Strom direkt zwischen Erzeugern und Verbrauchern fließt, ohne das Stromnetz zu durchlaufen, sind die Vermieter außerdem von einigen Steuern und Abgaben befreit. Dieses Gesetz dient als positive Verstärkung für die Förderung der Erzeugung und des Verbrauchs sauberer Energie.
Was sind die Vorteile von Photovoltaik im Mehrfamilienhaus?
In einem Mehrfamilienhaus kann der Eigenverbrauch des mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Stroms deutlich höher sein als in einem Einzelhaushalt. Dies liegt daran, dass mehrere Parteien gleichzeitig die gleiche Menge an Energie verbrauchen können und dass ein Überschuss an erzeugter Leistung aus der PV-Anlage weit weniger wahrscheinlich ist.
Das Verhältnis von angebotener Leistung aus der PV-Anlage zu benötigter Leistung für den Eigenverbrauch ist höher als in einem Einfamilienhaus, wo es wahrscheinlich nur etwa 30 Prozent ausmachen würde. Daher kann die Investition in eine Photovoltaikanlage für ein Mehrfamilienhaus zu einer größeren Effizienz und Kosteneinsparungen beim Stromverbrauch führen.
Aufwertung der Immobilie
höherer Eigenverbrauch
Senkung der Stromkosten
klimafreundlicher Strom
Welche Komponenten sollten bei Mehrfamilienhaus-PV berücksichtigt werden?
Neben der reinen Photovoltaik Anlage gibt es weitere Komponenten, die bei der Installation einer PV-Anlage für Mehrfamilienhäuser berücksichtigt werden sollten, um einen optimalen Betrieb mit maximalen Ertrag zu erzielen. Dazu gehören zum Beispiel Batteriespeicher, Blitzschutz, Feuerwehrschalter, Vogelschutz und Smart-Home-Systeme.
- Batteriespeicher
- Blitzschutz
- Ersatzstrom
- Feuerwehrschalter
- Notstrom
- Smart Home Systeme
- Vogelschutz
- Wechselrichter
Wichtig zu wissen: Wenn ein Mehrfamilienhaus mit einer Photovoltaik Anlage ausgestattet ist, müssen möglicherweise einzelne Einspeisezähler und Wechselrichter installiert werden, damit jeder Mieter die Vorteile nutzen kann. Außerdem sollten zwischen den Mietern getrennte Stromkreise eingerichtet werden. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass jeder seine eigene Energiequelle hat und gleichzeitig der Verbrauch auf einem angemessenen Niveau gehalten wird.
Welche Betriebsmodelle gibt es für PV bei Mehrfamilienhäusern?
Modell 1: Allgemeinstrom
Allgemeiner Strom funktioniert anders als andere Energieträger, wie z.B. die im EEG geregelten erneuerbaren Energieträger. Sein Eigentümer ist die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG), so dass er nicht mit der EEG-Umlage belastet wird, die sonst für erneuerbare Energieträger anfällt. Damit ist Allgemeinstrom für Wohnungseigentümergemeinschaften, die Strom für Gemeinschaftsräume und Wärmepumpen nutzen wollen, eine steuerfreie Option. Da die WEG als Eigentümerin auftritt, gibt es keine Einschränkungen bei der Verwendung des Allgemeinstroms, was zu einer bequemen und kostengünstigen Lösung führt.
Modell 2: Mieterstrommodell
Das Mieterstrommodell, bei dem der Strom direkt in den Wohnungen verbraucht wird, ermöglicht es Hauseigentümern, externen Dienstleistern und Energiegenossenschaften, Eigentümer der Photovoltaikanlage zu sein. Bei diesem System wird über einen Zeitraum von 20 Jahren ein Mietstromzuschlag pro kWh erhoben. Mit diesem System können die Menschen ihren selbst produzierten Solarstrom nicht nur in, sondern auch außerhalb ihrer Wohnung verbrauchen. Zusätzlich kann die EEG-Umlage, die auf den gelieferten Strom erhoben wird, durch einen staatlichen Zuschuss, den sogenannten Mieterstromzuschlag, teilweise kompensiert werden.
Modell 3: Photovoltaik-Wohnraummiete
Photovoltaik-Wohnungsmieten bieten eine innovative Quelle für erneuerbare Energie für ein Haus oder eine Wohnung. Der Solarstrom wird vom Eigentümer der Anlage, der WEG, erzeugt und dann in die Wohnungen eingespeist. Die Bewohner können von dieser Regelung durch die EEG-Umlage profitieren, die eine kostendeckende Einspeisevergütung beinhaltet. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Bewohner nur einen Stromlieferanten haben und die Stromlieferung als Wohnnebenkosten abgerechnet werden kann. Diese Art von Energiequelle bietet eine nachhaltigere Art der Energieversorgung für Haushalte und spart gleichzeitig Kosten.
Modell 4: Eigenstromverbrauch durch eine Einzelanlage
Die Nutzung von selbst erzeugtem Strom aus einer Einzelanlage bringt für einzelne Wohnungseigentümer zahlreiche Vorteile mit sich. Sie können nicht nur ihren Stromverbrauch senken, indem sie sich auf die erzeugte Energie verlassen, sondern auch monetäre Vorteile wie Zuschüsse der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) sowie die Befreiung von der EGG-Umlage für die Nutzung des eigenen Stroms erhalten. Da Verbraucher und Erzeuger ein und dieselbe juristische Person sind, wird der Prozess zusätzlich vereinfacht und beschleunigt.
Lohnt sich eine Solaranlage im Mehrfamilienhaus?
Eine Photovoltaikanlage in einem Mehrfamilienhaus kann mehrere Vorteile mit sich bringen, wie z. B. den statistisch gesehen höheren Eigenverbrauch und eine höhere Investitionsrendite sowie niedrigere Stromrechnungen. Auch wenn es kompliziert sein kann, die Eigentumsverhältnisse für eine solche Solaranlage innerhalb des Gebäudes zu regeln, ist eine gründliche Planung von größter Bedeutung, um sicherzustellen, dass alle Parteien berücksichtigt werden und alle rechtlichen Dokumente in Ordnung sind. Letztendlich kann ein angemessenes Solarsystem das Leben vieler Menschen viel überschaubarer und kosteneffizienter machen.
Wichtig zu wissen: Je mehr Mietparteien mitmachen, desto günstiger wird es. Mit der Novellierung des EEG im Jahr 2023 wurde außerdem die EEG-Umlage abgeschafft. Dadurch sinken die Kosten für Mieterstrom, die sich aus Erzeugungskosten, Kosten für das Messmodell, Wartung und Instandhaltung der PV-Anlage, Lieferantenkosten und Mehrwertsteuer zusammensetzen. Moderne technische Innovationen haben dazu geführt, dass dieser Preistrend weiter nach unten geht und der Strom für die Mieter immer günstiger wird.
Was kostet eine Solaranlage für ein Mehrfamilienhaus?
Die Berechnung der benötigten Leistung für einen Vier-Personen-Haushalt ist der erste Schritt zur Bestimmung der möglichen Größe einer Solaranlage.
In der Regel sollte eine Fläche von 5 Quadratmetern pro kWp eingeplant werden, wobei für einen solchen Haushalt 3 bis 5 kWp empfohlen werden. Die Kosten hierfür betragen in der Regel 1.500 – 3.000 Euro pro kWp. Bei größeren Mehrfamilien-Anlagen sinkt der Preis pro kWp, so teilweise bis zu 1.400 Euro pro kWp rauskommen kann.
Für Mehrfamilienhäuser mit sechs Parteien wird eine Leistung zwischen 18 und 30 kWp empfohlen, wofür eine Dachfläche von etwa 90 bis 180 Quadratmetern benötigt wird und die Anschaffungskosten grob zwischen 25.000 und 42.000 Euro beginnen.
Gibt es Förderungen für Solarstrom in Mehrfamilienhäusern?
Fördermittel sind ein wichtiger Faktor für Anreize beim Erwerb von Photovoltaikanlagen (PV). In Deutschland gibt es für Neubauten und Sanierungen bestehender Mehrfamilienhäuser die BEG-Förderung, um Hausbesitzern einen Anreiz zur Installation von PV-Anlagen zu geben. Dieser Zuschuss kann mit dem KfW-Kredit 270 kombiniert werden, einem zinsgünstigen Darlehen, das ebenfalls für Photovoltaikanlagen in solchen Gebäuden zur Verfügung steht. Darüber hinaus kann die EEG-Einspeisevergütung als Zuschuss für die Stromerzeugung aus PV-Anlagen genutzt werden, nachdem die anfänglichen Installationskosten berücksichtigt wurden. Mit der Investitionsförderung und der Förderung des laufenden Betriebs bietet Deutschland viele Möglichkeiten für Investitionen in erneuerbare Energien wie die Solarenergie.
- Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern wird mit Landes- oder Bundesmitteln gefördert.
- Es gibt Investitionszuschüsse für die Anschaffung der Anlage, und Zuschüsse für den laufenden Betrieb – als EEG-Einspeisevergütung
- Im Rahmen der Anschaffung einer PV-Anlage kann z.B. die BEG (Bundes-Effizienzhaus-Gesellschaft) als PV-Förderung zum Tragen kommen
- Die KfW bietet ein zinsgünstiges Darlehen 270 für Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern an.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bietet Fördermöglichkeiten speziell für Photovoltaik-Mehrfamilienhäuser, die sich im laufenden Betrieb befinden. Nach § 21 EEG 2021 können diese Anlagen einen Mieterstromzuschlag als Zuschuss erhalten. Um in den Genuss der Förderung zu kommen, müssen mehrere Kriterien erfüllt werden und die Zuteilung der Fördermittel erfolgt nach bestimmten Verfahren. Dazu gehören die Einreichung zusätzlicher Informationen über die Verwendung des Zuschusses und die Berechnung der entsprechenden Beträge auf der Grundlage einer Reihe von Variablen. Letztlich trägt dieser Mieterstromzuschlag dazu bei, die mit der Anschaffung einer PV-Anlage verbundenen Kosten zu senken, was den Eigentümern von Mehrfamilienhäusern einen zusätzlichen wirtschaftlichen Vorteil verschafft.
Photovoltaikanlagen im Mehrfamilienhaus FAQ
Wie viel Photovoltaik für Mehrfamilienhaus?
Bei der Überlegung, welche Größe eine Photovoltaikanlage für ein Mehrfamilienhaus haben sollte, gilt die Faustregel, dass größer besser ist. Je größer die Photovoltaikanlage ist, desto günstiger ist sie in der Regel pro Kilowattpeak (kWp). Im Allgemeinen verbraucht ein Vier-Personen-Haushalt jährlich etwa 4.000 kWh Strom und benötigt daher mindestens 4 kWp Leistung, um seinen Strombedarf zu decken. Wichtig ist, dass für jedes installierte kWp eine Mindestfläche von 5 Quadratmetern für die Photovoltaikanlage erforderlich ist.
Wie hoch ist der Ertrag der PV-Anlage für ein Mehrfamilienhaus?
Photovoltaik (PV)-Systeme sind in den letzten Jahren immer effizienter geworden und können einen hohen Stromertrag pro installiertem kWp bieten. Man schätzt, dass ein kWp PV auf einer Dachfläche von etwa zehn Quadratmetern installiert werden kann, mit einer jährlichen Leistung von 1.000 kWh – genug, um den Strombedarf vieler Haushalte zu decken. Diese Effizienzsteigerung führt zu besonders beeindruckenden Vorteilen, wenn man größere Projekte wie Mehrfamilienhäuser betrachtet: Bei einem Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen für je drei Personen kann eine PV-Anlage jährlich bis zu 24.000 kWh erzeugen – und damit den gesamten Strombedarf der Bewohner des Gebäudes decken.
Kann ich als Mieter eine PV-Anlage betreiben?
Ja, es ist möglich, dass Mieter mit Zustimmung des Vermieters eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses betreiben. Dies kann kosteneffizient sein, da die Mieter den von ihrer eigenen Photovoltaikanlage erzeugten Strom nutzen können und von niedrigeren Energierechnungen profitieren. Darüber hinaus können Eigentümer und Mieter zusätzliche Subventionen oder Zuschüsse vom Staat erhalten.
Kann ich PV-Strom an Mieter verkaufen?
Für Vermieter, die eine PV-Anlage besitzen, kann es sich lohnen, als Energieversorger Solarstrom aus Photovoltaikanlagen an Mieter zu verkaufen. So können sie als Anlagenbetreiber eine vertragliche Vereinbarung mit ihren Mietern treffen, um aus dem erzeugten Strom Gewinn zu ziehen und gleichzeitig eine energieeffiziente Lösung anzubieten. Je nach dem Energiebedarf der Mieter oder dem Mietvertrag können Bedingungen ausgehandelt werden, die für beide Seiten vorteilhaft sind und zu geringeren Stromkosten für beide Parteien führen.

Unsere Photovoltaik für Mehrfamilienhäuser Berlin Dienstleistungen
NRG Projekt bietet umfassende Photovoltaik-Dienstleistungen für Mehrfamilienhäuser in Berlin und Brandenburg.
Beratung
Wir helfen Ihnen bei der Bewertung des Potenzials Ihres Gebäudes für PV-Anlagen und beraten Sie über die beste Platzierung, Größe, Technologie und Finanzierung.
Planung
Wir entwickeln maßgeschneiderte Projektierungen für Ihre spezifischen Bedürfnisse, um eine ordnungsgemäße Installation zu gewährleisten.
Montage
Wir installieren und warten die Photovoltaikanlagen nach Ihren individuellen Bedürfnissen und sorgen für eine sichere Inbetriebnahme.
Service
Wir übernehmen die laufende Wartung und den Service für die installierte Photovoltaikanlage, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten.
Kundenstimmen (Auswahl)
Ich bin beeindruckt von der Projektleitung, die für den Messestand verantwortlich war. Die Organisation war makellos und jedes Detail wurde mit Sorgfalt geplant.
Ich kann die Firma nrg-Projekt sehr empfehlen. Kompetente Mitarbeiter, termingetreue Abwicklung und einen erstklassigen Service.
Besonders hervorzuheben war die Art und Weise, wie die zu lösenden Aufgaben angegangen wurden. Sehr überlegt; nach einer technisch optimalen Variante entsprechend der baulichen Gegebenheiten. Sauber in der Ausführung und kommunikativ mit dem Auftraggeber. nrg-Projekt – ist eine hervorragende Adresse und von uns als Auftraggeber jederzeit weiter zu empfehlen.
Sehr zuverlässige Firma, einfache und Lösungsorientierte Zusammenarbeit. Angenehme Kommunikation, schnelle Antworten und Ergebnisse. Ist man leider nicht mehr gewohnt heutzutage. Gern wieder, kann ich ruhigen Gewissens empfehlen
Kompetente Beratung, faire Preise und schnelle Problemlösung, kann ich guten Gewissens weiter empfehlen. Vielen Dank
Kostenlose Erstberatung sichern
Machen Sie den ersten Schritt zur Realisierung Ihres Projektes und kontaktieren Sie uns jetzt für eine kostenlose Erstberatung. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zu besprechen, wie NRG-Projekt Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen!
NRG Projekt – Agile Projektleitung & Energieversorgung, Inh. Sascha Reichardt | Lobitzweg 58d, 12557 Berlin | Telefon: +49 172 3050575 | Web: www.nrg-projekt.de | E-Mail: team@nrg-projekt.de
Photovoltaik Referenzen (Auswahl)

PV-Anlage mit Notstrom, Berlin Köpenick (2022)

PV-Anlage mit Speicher in Großbeeren (2023)

PV-Anlage Eigenheim, Frankfurt-Oder (2022)
Auftraggeber Referenzen (Auswahl)
Kontakt

Sie haben ein spannendes Projekt und möchten die Dienste von NRG-Projekt in Anspruch nehmen? Dann kontaktieren Sie uns einfach unter nach folgenden Kontaktdaten! Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!
NRG Projekt – Agile Projektleitung & Energieversorgung, Inh. Sascha Reichardt | Lobitzweg 58d, 12557 Berlin | Telefon: +49 172 3050575 | Web: www.nrg-projekt.de | E-Mail: team@nrg-projekt.de