Ein Gebäude ist eine von Menschen errichtete, überdachte und von außen abgeschlossene Konstruktion, die zum Zwecke des Wohnens, Arbeitens, der Bildung oder anderen menschlichen Aktivitäten dient.

Die Integration von Photovoltaik in Gebäuden kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Die gängigste Methode ist die Installation von Solarmodulen auf dem Dach eines Gebäudes. Darüber hinaus können Solarmodule auch an Fassaden angebracht oder in Fenster, Vordächer und andere bauliche Elemente integriert werden.

Öffentliche Gebäude wie Schulen, Rathäuser und Turnhallen mit großen Dachflächen eignen sich besonders gut für die Installation von PV-Anlagen. Auch auf landeseigenen Gebäuden werden vermehrt Photovoltaikanlagen errichtet.

Für die Installation von Photovoltaikanlagen auf und an Gebäuden ist in der Regel keine Baugenehmigung erforderlich, sofern bestimmte baurechtliche Vorschriften eingehalten werden. Bei denkmalgeschützten Gebäuden können jedoch besondere Anforderungen gelten.

Die gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) geht noch einen Schritt weiter und macht die Solarmodule zu einem integralen Bestandteil des Gebäudes. Diese Module müssen hohe Anforderungen erfüllen, da sie nicht nur Strom erzeugen, sondern auch als Bauelemente fungieren müssen.