Fassade

Die Fassade eines Gebäudes ist die Außenseite oder die äußere Umhüllung, in der Regel die Vorderseite. 

In der Photovoltaik bezieht sich die Fassade auf die Integration von Solarmodulen oder Photovoltaikzellen in die Außenwand eines Gebäudes, oft als Teil des architektonischen Designs. Diese Art der Integration wird auch als gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) bezeichnet.

Es gibt verschiedene Arten von Photovoltaik-Fassaden, darunter Kaltfassaden und Warmfassaden. Bei einer Kaltfassade sind die Solarmodule an der Außenseite des Gebäudes angebracht, während bei einer Warmfassade die Module in die Gebäudehülle integriert sind.

Photovoltaik-Fassaden bieten mehrere Vorteile. Sie nutzen vertikale Flächen zur Gewinnung von Solarstrom und können vielseitig eingesetzt werden. Sie können auch kostengünstig sein, insbesondere bei der Nachrüstung, da sie oft mit weniger Montageaufwand verbunden sind als traditionelle Dachinstallationen.

Die Kosten für eine hinterlüftete Photovoltaik-Fassade können zwischen 400 und 600 Euro pro Quadratmeter betragen. Es ist zu beachten, dass die Kosten je nach dem spezifischen Design und den Anforderungen des Projekts variieren können.

Photovoltaik-Fassaden stellen eine interessante Alternative dar, insbesondere im Neubau, wenn die Südfassade genügend Platz bietet. Zudem wird der Kauf einer PV-Fassade, wie auch die klassische PV-Anlage, gefördert.

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