Effizienz ist ein Maß dafür, wie wirksam eine Maschine oder ein System bei der Umwandlung von Eingabe- in Ausgabeenergie oder -arbeit ist. 

Die Effizienz in der Photovoltaik, auch als Wirkungsgrad bezeichnet, ist ein Maß dafür, wie viel Prozent der auf eine Solarzelle fallenden Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird. Dieser Wert ist ein wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit einer Solarzelle oder einer Photovoltaikanlage.

Der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Dazu gehören der Wirkungsgrad der Solarzellen, der Wechselrichter und die Verluste durch Verschattung, Temperatur und andere Faktoren. Insgesamt liegt der Anlagenwirkungsgrad im Durchschnitt zwischen 65% und 75%. Besonders effiziente Anlagen können sogar einen Wirkungsgrad von bis zu 80% erreichen.

Die Effizienz von Solarzellen variiert je nach Art der Zelle. Polykristalline Solarzellen erreichen heute Wirkungsgrade von 14 bis 20%. Der Wirkungsgrad eines Wechselrichters, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, kann bis zu 98% erreichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Effizienz einer Photovoltaikanlage im Laufe ihrer Lebensdauer abnehmen kann. Dieser Effizienzverlust liegt zwischen 10% und 15% über die gesamte Lebensdauer der Anlage.