Einspeisung

Die Einspeisung in der Photovoltaik bezieht sich auf den Prozess, bei dem der mit einer Photovoltaikanlage erzeugte Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dies ist eine der zwei Hauptoptionen für den Umgang mit Solarstrom: Er kann entweder selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist und damit an den Netzbetreiber verkauft werden.

Für die Einspeisung von Solarstrom ist ein Netzanschluss und ein Einspeisezähler erforderlich. Der Einspeisezähler misst die Menge an Strom, die ins Netz eingespeist wird, und bildet die Grundlage für die Berechnung der Einspeisevergütung.

Die Einspeisevergütung ist eine Form der Förderung für Photovoltaikanlagen. Sie wird für den überschüssigen Strom gezahlt, der von der PV-Anlage erzeugt und ins Stromnetz eingespeist wird. Die Höhe der Einspeisevergütung ist gesetzlich geregelt und wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Seit Januar 2023 wird die Einspeisung von Solarstrom für neue PV-Anlagen höher vergütet als zuvor.

Der Antrag auf Einspeisung muss vor der Installation der Photovoltaikanlage beim örtlichen Netzbetreiber gestellt werden. Die Einspeisevergütung garantiert 20 Jahre lang feste Einnahmen für den Strom, den die Photovoltaikanlage erzeugt und ins Stromnetz einspeist.