Einnahme

In der Photovoltaik bezieht sich der Begriff „Einnahme“ auf die finanziellen Erträge, die durch den Betrieb einer Photovoltaikanlage erzielt werden können. Es gibt mehrere Arten von Einnahmen, die in diesem Kontext relevant sind.

Die wichtigste Einnahmequelle für die Betreiber einer Photovoltaikanlage ist die sogenannte Einspeisevergütung. Dies ist ein festgelegter Betrag, den der Anlagenbetreiber pro Kilowattstunde (kWh) erhält, die seine Anlage ins öffentliche Stromnetz einspeist. Die Höhe der Einspeisevergütung wird vom Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt und ist für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert.

Eine weitere Einnahmequelle kann der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms sein. Indem der Anlagenbetreiber den von seiner Anlage erzeugten Strom selbst nutzt, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen, kann er seine Stromrechnung reduzieren und so indirekt Geld sparen.

Schließlich können Einnahmen auch durch den Verkauf von überschüssigem Strom erzielt werden. Wenn die Anlage mehr Strom produziert, als der Betreiber selbst verbrauchen kann, kann dieser überschüssige Strom ins Netz eingespeist und an den Energieversorger verkauft werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Einnahmen steuerlich relevant sein können. Seit 2023 sind bestimmte Photovoltaikanlagen in Deutschland jedoch von der Einkommensteuer befreit.

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