Die Photovoltaik-Förderung bezeichnet verschiedene staatliche oder kommunale Unterstützungsmaßnahmen, die dazu dienen, die Installation und Nutzung von Photovoltaikanlagen finanziell attraktiver zu machen. Diese Förderungen können in Form von direkten Zuschüssen, günstigen Krediten oder garantierten Einspeisevergütungen für den erzeugten Strom erfolgen.

Im Jahr 2024 beispielsweise werden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp mit 300 Euro pro kWp bezuschusst. Zudem gibt es spezielle Förderprogramme für bestimmte Arten von Anlagen, wie zum Beispiel Anlagen auf neu errichteten Gründächern, die einen Zuschuss von 200 Euro pro kWp und maximal 6.000 Euro erhalten können.

Ein weiteres Beispiel ist das KfW-Programm 270, welches die Förderung der Photovoltaik vorsieht. Hierbei kann die Kredithöhe maximal 150 Millionen Euro pro Vorhaben betragen und bis zu 100% der Investitionskosten abdecken.

Es gibt auch spezielle Förderungen für Hausbesitzer, die eine Ladestation in Verbindung mit ihrer Photovoltaikanlage installieren wollen, wobei Zuschüsse bis zu 10.200 Euro möglich sind.

Diese Förderungen dienen dazu, die Nutzung von erneuerbaren Energien zu fördern und so einen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.