Energiebedarf

Der Energiebedarf in der Photovoltaik bezieht sich auf zwei Aspekte: einerseits die Menge an Energie, die benötigt wird, um eine Photovoltaikanlage zu produzieren und zu installieren (auch bekannt als „graue Energie“), und andererseits die Menge an Strom, die ein Haushalt oder Betrieb benötigt und die durch eine Photovoltaikanlage gedeckt werden kann.

Die „graue Energie“ einer Photovoltaikanlage setzt sich hauptsächlich aus dem Energieaufwand für die Herstellung der verwendeten Materialien, insbesondere Glas und Aluminium, sowie der Energie für den Herstellungsprozess der Solarzellen selbst zusammen. Laut einer Quelle beträgt die „graue Energie“ eines PV-Moduls etwa 900 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²).

Der andere Aspekt des Energiebedarfs in der Photovoltaik betrifft die Menge an Strom, die ein Haushalt oder Betrieb benötigt. Eine typische Photovoltaikanlage kann etwa 30 Prozent des Stromverbrauchs eines Haushalts abdecken. Die genaue Menge hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe der Anlage, die Menge der Sonneneinstrahlung und der spezifische Stromverbrauch des Haushalts oder Betriebs.

Zum Beispiel benötigt ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von etwa 4.000 kWh eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa fünf Kilowatt peak (kWp), was einer Fläche von ungefähr 25 bis 30 Quadratmetern entspricht.

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