Basislast

Die Basislast, oder auch Grundlast, bezeichnet in der Energiewirtschaft den minimalen, kontinuierlichen Stromverbrauch, der zu jeder Zeit sichergestellt werden muss. In Bezug auf Photovoltaik bedeutet dies die Mindestmenge an Strom, die eine Photovoltaikanlage produzieren muss, um den ständigen Energiebedarf eines Hauses oder Gebäudes zu decken.

Die Bestimmung der Grundlast ist ein wichtiger Schritt bei der Planung einer Photovoltaikanlage. Es muss berücksichtigt werden, dass diese Grundlast auch bei schwankender Sonneneinstrahlung gedeckt werden kann. Die Grundlast wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, darunter die Anzahl der Bewohner, die Größe der Wohnung, das Alter und die Effizienz der Geräte..

In Deutschland wird die Grundlast traditionell durch Kohle- und Gaskraftwerke gedeckt. Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und dem Wachstum der erneuerbaren Energien spielt die Photovoltaik jedoch eine immer größere Rolle bei der Deckung der Grundlast. Mini-Solarsysteme, auch als Steckersolar bekannt, können an sonnigen Tagen einen wesentlichen Teil der Grundlast eines Haushalts decken.

Mit fortschrittlichen Batteriespeichersystemen kann überschüssige Energie, die tagsüber von Photovoltaikanlagen produziert wird, gespeichert und nachts genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Dies ermöglicht es, dass Photovoltaiksysteme auch einen Teil der Grundlast abdecken können.

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