Batteriespeicher

Ein Batteriespeicher in der Photovoltaik ist ein Energiespeichersystem, das den überschüssigen Solarstrom, der von einer Photovoltaikanlage erzeugt wird, speichert. Dieser gespeicherte Strom kann dann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wenn die Photovoltaikanlage nicht genug Strom produziert, wie z.B. nachts oder an bewölkten Tagen.

Der Batteriespeicher hat mehrere Vorteile. Erstens ermöglicht er es den Haushalten, ihren Eigenverbrauch zu erhöhen und somit ihre Stromkosten zu senken. Zweitens verringert er die Abhängigkeit von externen Stromversorgern und erhöht die Energieautonomie. Drittens trägt er zur Stabilisierung des Stromnetzes bei, indem er Spitzenlasten abfängt und den Netzstromverbrauch reduziert.

Es gibt verschiedene Arten von Batteriespeichern, die in Photovoltaikanlagen eingesetzt werden können. Lithium-Eisenphosphat-Speicher sind wegen ihrer Robustheit, Langlebigkeit und günstigeren Kosten im Vergleich zu Lithium-Batterien sehr beliebt. Sie enthalten kein kritisches Kobalt oder Nickel, was sie umweltfreundlicher macht.

Die Größe des Batteriespeichers sollte auf den Bedarf des Haushalts und die Leistung der Photovoltaikanlage abgestimmt sein. Die Speicherkapazität sollte dabei etwa das 0,9- bis 1,6-fache der Spitzenleistung der PV-Anlage betragen.

Kunden suchten auch

NRG projekt Logo freigestellt

Photovoltaik in Berlin und Brandenburg

NRG-Projekt bietet Beratung, Planung, Montage und Service für private, gewerbliche und landwirtschaftliche PV-Anlagen in Berlin und Brandenburg.