Ein Batteriewechselrichter ist ein wesentlicher Bestandteil einer Photovoltaikanlage, der es ermöglicht, den von Solarzellen erzeugten Gleichstrom in einem Batteriespeicher zu speichern und bei Bedarf wieder nutzbar zu machen.

Der Prozess funktioniert in zwei Richtungen: 

• Während der Sonnenstunden, wenn die PV-Anlage mehr Strom erzeugt als verbraucht wird, lädt der Batteriewechselrichter die Batterie auf. Er wandelt dabei den von der PV-Anlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann in den Batteriespeicher eingespeist wird.
• Wenn die PV-Anlage nicht genügend Strom liefert (zum Beispiel nachts oder an bewölkten Tagen), entlädt der Batteriewechselrichter die Batterie und wandelt den dort gespeicherten Gleichstrom in Wechselstrom um, damit er im Haushalt genutzt werden kann.

Es gibt auch Hybridwechselrichter, die sowohl die Funktion eines Batteriewechselrichters als auch eines herkömmlichen PV-Wechselrichters übernehmen können. Sie können sowohl den von der PV-Anlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln, der ins Netz eingespeist oder direkt verbraucht wird, als auch den Batteriespeicher laden und entladen.

Die Wahl eines Batteriewechselrichters hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe der PV-Anlage, die Kapazität des Batteriespeichers und die Anforderungen des Nutzers.