In der Elektrik bezieht sich die Isolierung auf die Verwendung von Materialien mit geringer elektrischer Leitfähigkeit, um den Stromfluss zu begrenzen. Diese Materialien werden als Isolatoren bezeichnet und dienen dazu, elektrische Leiter voneinander und von der Erde zu trennen. Dies verhindert Kurzschlüsse und schützt Personen vor elektrischen Schlägen.

Die Isolierung in der Photovoltaik bzw. Solarthermie kann wiederum mehrere Aspekte umfassen, abhängig vom Kontext.

Einige davon sind:

1. Isolierung von Stromkreisen: In der Elektronik und insbesondere in der Photovoltaik ist die Isolierung wichtig, um sicherzustellen, dass es keine unerwünschten Ströme zwischen verschiedenen Teilen des Systems gibt. Dies ist besonders relevant bei Wechselrichtern, die Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln.
2. Wärmeisolierung durch PV-Module: Interessanterweise können Photovoltaikmodule auf einem Dach auch zu einer verbesserten Wärmeisolierung beitragen. Sie schützen das Dach vor direkter Sonneneinstrahlung und reduzieren so die Wärme, die ins Gebäude eindringt.
3. Isolierung bei der Montage von PV-Anlagen: Bei der Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern oder Fassaden muss darauf geachtet werden, dass die Isolierung des Gebäudes nicht beeinträchtigt wird. Dies kann durch die Verwendung von speziellen Befestigungssystemen erreicht werden.
4. Rohrisolierung in Solarthermieanlagen: Bei Solarthermieanlagen, die Wärme statt Strom erzeugen, ist die Isolierung der Rohrleitungen wichtig, um Wärmeverluste zu minimieren.