Elektrische Isolation, auch bekannt als elektrische Isolierung oder elektrischer Isolator, ist ein Material oder eine Substanz, die den Fluss von elektrischem Strom nicht zulässt. Diese Materialien haben sehr hohe Widerstandswerte und geringe Leitfähigkeit für elektrischen Strom.

Elektrische Isolatoren werden in verschiedenen Anwendungen verwendet, um sicherzustellen, dass der Strom nur dort fließt, wo er soll, und um Personen und Ausrüstung vor elektrischen Schocks oder anderen Schäden zu schützen.

In der Photovoltaik bezeichnet die elektrische Isolation den Einsatz von Materialien mit niedriger elektrischer Leitfähigkeit, um den Stromfluss zu unterbrechen. Diese Isolatoren gewährleisten, dass der elektrische Strom nur gezielt fließt und verhindern Schäden durch unkontrollierte Ausbreitung.

Ein wichtiger Aspekt der elektrischen Isolation in der Photovoltaik ist der Isolationswiderstand der Gleichstromseite (DC-Seite) eines Photovoltaik-Moduls oder -Strangs. Der normale Stromfluss eines PV-Moduls/Strangs erfolgt zwischen den Plus- und Minusanschlüssen. Eine ordnungsgemäße Isolation gewährleistet, dass dieser Strom nicht unerwartet in den Erdboden abfließen kann, was zu einem Leistungsverlust führen würde.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Isolationsüberwachung, die den Isolationswert der Photovoltaik-Leitungen gegen Erde misst. Dies ist wichtig, um Isolationsfehler zu identifizieren, die auftreten können, wenn zum Beispiel die Isolation durch Umwelteinflüsse oder Alterung beschädigt wird. Solche Fehler können dazu führen, dass der Strom in den Erdboden fließt, was wiederum zu Leistungsverlusten und potenziellen Sicherheitsrisiken führen kann.

Um die elektrische Sicherheit von Photovoltaikanlagen zu gewährleisten, ist eine fachgerechte Planung, Montage und Wartung der Anlage notwendig. Dies beinhaltet auch die ordnungsgemäße Installation und Wartung der elektrischen Isolation.