Speichersystem

Ein Speichersystem in der Photovoltaik bezieht sich meistens auf eine Batterie oder einen Akkumulator, der dazu dient, den tagsüber durch die Photovoltaikanlage erzeugten Solarstrom zu speichern. Das gespeicherte Sonnenlicht kann dann genutzt werden, wenn die Solarmodule aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung (z.B. nachts oder an bewölkten Tagen) keinen Strom produzieren.

Die häufigsten Typen von Speichersystemen für Photovoltaikanlagen sind Lithium-Ionen- und Blei-Akkus. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Lithium-Ionen-Akkus haben eine höhere Energiedichte, längere Lebensdauer und bessere Effizienz, während Blei-Akkus oft kostengünstiger sind.

Es gibt auch Unterschiede in der Art und Weise, wie das Speichersystem an die Photovoltaikanlage angeschlossen wird. Es gibt AC-Speicher (Wechselstromspeicher), bei denen die Batterie hinter dem Wechselrichter installiert wird, und DC-Speicher (Gleichstromspeicher), bei denen die Batterie vor dem Wechselrichter installiert wird.

Die Speicherkapazität sollte in etwa das 0,9- bis 1,6-fache der Spitzenleistung der Photovoltaikanlage betragen. Dies ermöglicht es, einen Großteil des während des Tages erzeugten Solarstroms zu speichern und diesen Strom dann zu nutzen, wenn die Solarmodule keinen Strom produzieren.

Ein Speichersystem ermöglicht es Hausbesitzern, ihren Eigenverbrauch zu maximieren und ihren Bedarf an Netzstrom zu minimieren. Dies kann zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen und macht die Hausbesitzer unabhängiger von den Strompreisen.

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