Deckungsgrad
Der Deckungsgrad, auch als Autarkiegrad oder solarer Deckungsgrad bezeichnet, ist ein wichtiger Begriff in der Photovoltaik. Er gibt an, welcher Anteil des gesamten Strombedarfs eines Gebäudes oder Haushalts durch die Photovoltaikanlage gedeckt wird.
Die Berechnung des Deckungsgrades erfolgt, indem man die Menge an Strom, die von der Photovoltaikanlage erzeugt und direkt verbraucht wird, durch den gesamten Stromverbrauch teilt. Der resultierende Wert wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt.
Ein hoher Deckungsgrad bedeutet, dass ein großer Teil des Strombedarfs durch die Photovoltaikanlage gedeckt wird, was zu einer höheren Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten und geringeren Stromkosten führt. Es ist jedoch zu beachten, dass ein Deckungsgrad von 100% in der Praxis selten erreicht wird, da dies eine vollständige Unabhängigkeit von der Stromversorgung bedeuten würde.
In Verbindung mit einem Speichersystem kann der Deckungsgrad weiter erhöht werden, da überschüssiger Solarstrom gespeichert und zu Zeiten genutzt werden kann, in denen die Photovoltaikanlage weniger oder keinen Strom produziert.
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