Solarstromerzeugung
Der Begriff „Solarstromerzeugung“ bezieht sich auf den Prozess, bei dem Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umgewandelt wird. Dies geschieht durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen, die Solarzellen enthalten.
Solarzellen sind das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Sie bestehen in der Regel aus Halbleitermaterialien wie Silizium. Wenn Sonnenlicht auf eine Solarzelle trifft, löst es Elektronen aus ihren Bindungen und setzt sie in Bewegung. Diese Bewegung von Elektronen erzeugt einen elektrischen Strom.
Dieser erzeugte elektrische Strom ist ein Gleichstrom. Da die meisten Haushaltsgeräte und das öffentliche Stromnetz jedoch mit Wechselstrom arbeiten, muss der Gleichstrom in einen Wechselstrom umgewandelt werden. Hier kommt der Wechselrichter ins Spiel, der Teil der Photovoltaikanlage ist.
Die Menge an Strom, die eine Photovoltaikanlage erzeugen kann, hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Intensität des Sonnenlichts, die Größe und Ausrichtung der Anlage sowie die Effizienz der verwendeten Solarzellen.
Seit Juli 2022 kann in Deutschland der mit einer Photovoltaikanlage erzeugte Solarstrom frei selbst verbraucht werden, ohne dass eine finanzielle Abgabe fällig wird. Dies fördert die dezentrale und verbrauchsnahe Erzeugung von Solarstrom und reduziert die Abhängigkeit von großen Energieversorgern.
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