Schrägdach

Ein Schrägdach ist eine Dachart, bei der die Dachfläche geneigt ist. Es handelt sich hierbei um die am häufigsten verwendete Dachform für Wohn- und Geschäftsgebäude. Die Neigung des Schrägdachs kann variieren, abhängig vom klimatischen Umfeld, der gewünschten Ästhetik und anderen Faktoren.

Ein Schrägdach ist in der Photovoltaik eine gängige Dachart, auf der Solarmodule installiert werden können. Die meisten Photovoltaikanlagen auf Schrägdächern werden als sogenannte Aufdach-Anlagen montiert. Dies bedeutet, dass die Solarmodule auf einem bereits bestehenden Hausdach installiert werden. Diese Art von Installation ist weit verbreitet und wird oft von Solarinstallateuren durchgeführt.

Eine andere Option ist die Indach-Lösung, bei der die PV-Anlage direkt in das Dach integriert wird. Dies kann eine ästhetisch ansprechendere Lösung sein und bietet zusätzlichen Schutz für das Dach, kann aber auch teurer in der Installation sein.

Der Neigungswinkel eines Schrägdachs spielt eine wichtige Rolle bei der Effizienz einer Photovoltaikanlage. Im Allgemeinen werden Solarmodule in einem Neigungswinkel zwischen 10 und 35 Grad installiert. Dieser Winkel simuliert eine Dachschräge und optimiert die Menge an Sonnenlicht, die auf die Module trifft.

Eine Photovoltaikanlage auf einem Schrägdach ist nicht nur eine effektive Möglichkeit, Strom zu erzeugen, sondern hilft auch, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Bei der Installation von Photovoltaikanlagen auf Schrägdächern müssen jedoch spezielle Regelwerke und Richtlinien beachtet werden.

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