Dachform

Die Dachform ist ein wichtiger Aspekt bei der Planung und Installation einer Photovoltaikanlage. Sie bezieht sich auf die Gestaltung und Struktur eines Daches, und es gibt verschiedene Dachformen, die sich für Photovoltaikanlagen eignen können.

Die gängigsten Dachformen sind das Schrägdach, das Flachdach und das Pultdach. 

  • Schrägdach: Diese Dachform ist am häufigsten in Wohngebieten zu finden. Solarmodule können direkt auf den Dachziegeln montiert werden, was eine effiziente und kostengünstige Lösung darstellt. Die optimale Neigung für ein Schrägdach liegt bei etwa 30 Grad, wobei auch Dächer mit einer Neigung von 20 bis 60 Grad noch gute Erträge liefern können.
  • Flachdach: Bei Flachdächern werden die Solarmodule normalerweise auf speziellen Aufbauten montiert, um eine optimale Ausrichtung zur Sonne zu gewährleisten. Diese Aufbauten können entweder fest oder nachführbar sein, sodass sie der Sonne folgen können.
  • Pultdach: Ein Pultdach hat nur eine Dachfläche, die idealerweise nach Süden ausgerichtet ist. Hier kann eine sehr effiziente Nutzung der Sonnenenergie erreicht werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Dachformen für die Installation von Photovoltaikanlagen geeignet sind. Insbesondere komplexere Dachformen wie Mansarddächer oder Dächer mit vielen Gauben oder Dachfenstern können die Installation erschweren. Zudem können Verschattungen durch umliegende Gebäude oder Bäume die Effizienz der Anlage beeinträchtigen.