Die Flachdachmontage in der Photovoltaik bezieht sich auf die Installation von Solarpaneelen auf einem Dach mit geringer oder keiner Neigung. Es gibt verschiedene Montagemöglichkeiten, einschließlich solcher, die keine Dachdurchdringung erfordern, was bedeutet, dass das Dach nicht zwangsläufig beschädigt werden muss.

Eine der gebräuchlichsten Montagemethoden ist die Verwendung von Aufständerungen, die eine Neigung der Solarmodule ermöglichen. Die optimale Neigung kann je nach Standort variieren, liegt jedoch oft zwischen 10 und 30 Grad. Ein Winkel von etwa 15 Grad wird oft als guter Kompromiss zwischen hohen Erträgen und hoher Sicherheit angesehen.

Ein wichtiger Aspekt der Flachdachmontage ist die Ausrichtung der Module. Bei Flachdachanlagen wird oft eine Ost-West-Ausrichtung gewählt, um eine bessere Ausnutzung des Sonnenlichts über den gesamten Tag hinweg zu ermöglichen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Montagekosten für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach in der Regel höher sind als auf einem Schrägdach. Dies liegt vor allem an den zusätzlichen Anforderungen in Bezug auf die Statik und die Windlasten, die durch die Aufständerung der Module entstehen.

Unabhängig von der Art der Dachhaut – ob Bitumen, Trapezbleche oder Folie – oder ob das Dach begrünt wurde, kann eine PV-Anlage montiert werden.