Dachhaut

Die Dachhaut ist die oberste Schicht eines Daches und dient dazu, das Gebäude vor äußeren Einflüssen wie Wetter und Feuchtigkeit zu schützen. Sie besteht in der Regel aus wasserabweisenden Materialien und ist entscheidend für die Haltbarkeit und Funktionalität des Dachs.

Der Begriff „Dachhaut“ in der Photovoltaik bezieht sich auf die Verwendung von Photovoltaikmodulen als Teil der äußeren Schicht oder „Haut“ eines Gebäudedachs. Dies geschieht normalerweise in einer Indach-Photovoltaikanlage, wo die Solarmodule direkt in das Dach integriert werden und die Funktion der Dachhaut übernehmen.

In dieser Anordnung ersetzen die Solarmodule herkömmliche Materialien wie Ziegel oder Schiefer und bieten sowohl den Schutz vor Witterungseinflüssen als auch die Erzeugung von Solarenergie. Die meist rahmenlosen Indach-Module sind ästhetisch ansprechend und können eine effiziente Nutzung des verfügbaren Dachraums ermöglichen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Installation von Indach-Photovoltaikanlagen spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert, um sicherzustellen, dass die Dachhaut korrekt installiert ist und die nötige Witterungsbeständigkeit bietet. Darüber hinaus können Indach-Photovoltaikanlagen in der Regel teurer sein als herkömmliche Aufdach-Anlagen.

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