Standort

Der Begriff „Standort“ bezieht sich auf die physische Position von etwas, sei es ein Gebäude, eine Person oder sogar ein Ereignis. Für die Effizienz und Produktivität einer Photovoltaikanlage spielt der Standort eine entscheidende Rolle. Bei der Auswahl des Standorts sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen:

  1. Sonneneinstrahlung: Um den Standort optimal zu wählen, ist es empfehlenswert, dass er viel direkte Sonneneinstrahlung erhält. In Deutschland gilt im Allgemeinen, dass die Einstrahlungswerte umso höher sind, je weiter südlich die Anlage steht.
  2. Ausrichtung: Eine optimale Ausrichtung der Photovoltaikanlage erfolgt in südlicher Richtung – das ist eine bewährte Faustregel bei der Planung. Die vollständige Ausrichtung der Module nach Süden ist ideal, da die Sonneneinstrahlung dort am höchsten ist.
  3. Neigungswinkel: In Deutschland beträgt der optimale Neigungswinkel in der Regel zwischen 30 und 35 Grad für eine südliche Ausrichtung. Dieser Neigungswinkel kann jedoch je nach geographischer Lage und den vorherrschenden Klimabedingungen variieren.
  4. Schatten: Schatten können die Leistung einer Photovoltaikanlage erheblich beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, den Standort sorgfältig auszuwählen, um Schatten möglichst zu vermeiden.
  5. Dachform und -zustand: Die Ausrichtung von Photovoltaikanlagen auf Hausdächern wird größtenteils durch die Lage des Hauses und die Form des Dachs bestimmt. Daher ist es von großer Bedeutung, bereits bei der Planung des Hauses auf eine geeignete Dachform und -ausrichtung zu achten.

Es ist wichtig, den Standort einer geplanten Photovoltaikanlage sorgfältig zu prüfen und zu bewerten, um sicherzustellen, dass er für die Installation geeignet ist und die Anlage effizient arbeiten kann. 

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