Windlast

Die Windlast bezeichnet in der Photovoltaik die Belastung, die durch Windströmungen auf eine Photovoltaikanlage einwirkt. Sie kann sowohl seitlich als auch senkrecht nach unten oder oben wirken und beeinflusst daher erheblich die Stabilität der Anlage.

Die Windlast ist eine dynamische Kraft, die sich ändert, wenn die Windgeschwindigkeit zunimmt. Wenn beispielsweise der Wind mit einer Geschwindigkeit von 151 km/h an einer starren Wand auf 0 km/h abgebremst wird, so hat sich der dynamische Anteil der Windlast erhöht. 

Die Windlast kann die Leistung und Lebensdauer einer Solaranlage beeinflussen. Eine zu hohe Windlast kann die Solarmodule beschädigen oder sogar dazu führen, dass sie sich lösen und wegfliegen, was zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen kann.

Darüber hinaus sollte die Windlast bei der Montage einer Photovoltaikanlage nicht vernachlässigt werden. Es muss sichergestellt werden, dass die Anlage ordnungsgemäß installiert und befestigt ist, um den Windlasten standzuhalten.

Die meisten Module im Residential-Bereich können eine Windlast von 2.400 Pa und eine Schneelast von 5.400 Pa aushalten. Einige Module haben jedoch unterschiedliche Belastungsgrenzen, daher ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen und Standards für jede Anlage zu kennen.