Regenerative Energien

Regenerative Energien, auch als erneuerbare Energien bezeichnet, sind Energiequellen, die sich entweder unbegrenzt selbst erneuern oder deren Vorräte so groß sind, dass sie praktisch unerschöpflich sind. In der Photovoltaik bezieht sich der Begriff „regenerative Energien“ speziell auf die Nutzung der Sonnenenergie zur Erzeugung von elektrischem Strom.

Photovoltaikanlagen wandeln die Sonnenstrahlung mittels Solarzellen in elektrischen Strom um. Herzstück jeder Solarzelle ist ein Halbleiter, meist Silizium. Wenn Licht auf die Solarzelle trifft, werden Elektronen freigesetzt, die einen elektrischen Strom erzeugen. Dieser Prozess wird als photovoltaischer Effekt bezeichnet.

Die Photovoltaik ist eine wichtige Säule der Energiewende, da sie eine saubere und nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen bietet. Sie trägt dazu bei, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energieressourcen zu verringern.

In Deutschland ist das wichtigste Instrument zur Förderung der Photovoltaik das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es garantiert den Betreibern von Photovoltaikanlagen eine feste Einspeisevergütung für den in das Stromnetz eingespeisten Solarstrom.

Es ist zu beachten, dass der Ausbau der Photovoltaik in Deutschland kontinuierlich voranschreitet. Schon in den ersten drei Quartalen 2023 wurden hohe Steigerungsraten verzeichnet.