Licht ist eine Form der elektromagnetischen Strahlung. Es besteht aus Photonen, die als Wellen und Teilchen gleichzeitig existieren können – ein Phänomen, das als Welle-Teilchen-Dualität bekannt ist.

In der Photovoltaik ist Licht die Grundlage für die Erzeugung von elektrischer Energie. Physikalisch betrachtet ist Licht eine elektromagnetische Strahlung in einem Wellenbereich, die für das menschliche Auge sichtbar ist. In der Photovoltaik wird dieses Licht, insbesondere das Sonnenlicht, genutzt, um Elektrizität zu erzeugen.

Der Prozess der Umwandlung von Licht in elektrische Energie wird als Photovoltaischer Effekt bezeichnet. Wenn Licht auf eine Solarzelle trifft, werden Photonen (Lichtteilchen) von den Atomen des Halbleitermaterials in der Zelle absorbiert. Diese Absorption führt dazu, dass Elektronen aus ihren Bindungen gelöst werden und einen elektrischen Strom erzeugen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur direktes Sonnenlicht zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Auch diffuses Licht, wie es bei bewölktem Himmel vorkommt, kann von Solarzellen absorbiert und in elektrische Energie umgewandelt werden.

Die Effizienz der Lichtabsorption und damit die Menge an erzeugter Elektrizität hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Winkel des einfallenden Lichts, die Wellenlänge des Lichts und die Eigenschaften des verwendeten Halbleitermaterials.