Degradationseffekt

Der Degradationseffekt in der Photovoltaik bezieht sich auf den allmählichen Rückgang der Leistungsfähigkeit und Effizienz von Solarmodulen im Laufe der Zeit. Dieser Effekt wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, darunter Umweltbedingungen (wie hohe Temperaturen, Regen, Schnee und Staub), mechanische Belastungen, Alterung der Materialien und verschiedene Arten von Defekten.

Eine Form der Degradation ist die sogenannte Potentialinduzierte Degradation (PID). Sie tritt auf, wenn Komponenten über einen längeren Zeitraum bei hoher Spannung betrieben werden. Dies kann zu erheblichen Energieverlusten führen.

In den ersten 1.000 Betriebsstunden gibt es eine Anpassungsperiode, in der die Fotoleitfähigkeit verringert wird, was die Effizienz des Panels um 1-3% reduziert.

Die Degradation der Photovoltaikmodule kann zu verschiedenen Arten von Defekten in Rahmen, Anschlusskasten und Vorder- und Rückseite der PV-Module führen.

Die genaue Vorhersage der Degradationsraten ist entscheidend für die genaue Prognose der Rendite von Investitionen in Photovoltaikanlagen.

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