Energieverlust in der Photovoltaik bezieht sich auf die Reduzierung der Energie, die letztendlich für die Nutzung verfügbar ist, im Vergleich zur Menge an Sonnenenergie, die auf die Photovoltaikmodule trifft. Es gibt mehrere Faktoren, die zu Energieverlusten in einer Photovoltaikanlage führen können.

1. Leistungsverluste: Diese treten auf, wenn die Photovoltaikmodule nicht ihre maximale Leistung erbringen können. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z. B. Temperaturerhöhungen, Verschattung oder Alterung der Module.
2. Verluste durch Systemkomponenten: Wechselrichter, Kabel und andere Komponenten des Photovoltaiksystems können auch zu Energieverlusten führen. Diese Verluste können durch Wärmeverluste, elektrische Verluste oder andere Formen von Energieumwandlungsverlusten entstehen.
3. Verluste durch Fehlfunktionen: Fehler in der Anlage, wie z. B. defekte Module oder ein fehlerhafter Wechselrichter, können ebenfalls zu Energieverlusten führen.
4. Verluste durch Netzbeschränkungen: In einigen Fällen kann das Stromnetz die Menge an Strom, die eine Photovoltaikanlage einspeisen kann, begrenzen. Diese sogenannten „Netzeinspeisebegrenzungen“ können ebenfalls zu Energieverlusten führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass durch geeignete Planung, Installation und Wartung einer Photovoltaikanlage viele dieser Verluste minimiert werden können.