Die Vergütung in der Photovoltaik bezieht sich normalerweise auf die Einspeisevergütung, die Eigentümer von Photovoltaikanlagen für den ins Stromnetz eingespeisten Strom erhalten. 

Diese Vergütung ist ein zentraler Bestandteil vieler Förderprogramme für erneuerbare Energien weltweit und dient als Anreiz für die Investition in und den Betrieb von Photovoltaikanlagen. Die genaue Höhe der Vergütung variiert je nach Land, Region und Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage und kann auch von der Größe der Anlage und anderen Faktoren abhängen.

In Deutschland wird die Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Nach den aktuellen Regelungen für das Jahr 2024 erhalten Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp eine Vergütung von 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Für größere Anlagen gelten abgestufte Vergütungssätze.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Höhe der Vergütung in der Regel über die gesamte Lebensdauer einer Anlage festgelegt wird, aber die genauen Bedingungen können je nach den spezifischen Regelungen des EEG variieren.