PV-Bilanzierung
Die PV-Bilanzierung, auch bekannt als Photovoltaik-Bilanzierung, bezieht sich auf verschiedene Aspekte der finanziellen und ökologischen Bewertung von Photovoltaik-Anlagen. Dies umfasst sowohl die Bilanzierung der Kosten und Einnahmen, die mit der Installation und dem Betrieb einer solchen Anlage verbunden sind, als auch die Bilanzierung der damit verbundenen CO2-Emissionen.
Von der finanziellen Perspektive aus betrachtet, umfasst die PV-Bilanzierung die Anfangsinvestition für die Anschaffung und Installation der Anlage, die laufenden Betriebs- und Wartungskosten sowie die erwarteten Einnahmen aus dem Verkauf des erzeugten Stroms. In Deutschland können Unternehmer, die eine Photovoltaikanlage in ihr Unternehmensvermögen einordnen, zum Vorsteuerabzug berechtigt sein.
Ökologisch gesehen umfasst die PV-Bilanzierung die Berechnung der Menge an CO2, die während des Lebenszyklus der Anlage emittiert wird, einschließlich der Produktion der Solarzellen, der Installation der Anlage, ihres Betriebs und ihrer Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer. Trotz des Energieaufwands für ihre Herstellung haben PV-Anlagen in der Regel eine positive Klimabilanz, da sie im Laufe ihres Lebenszyklus deutlich mehr erneuerbare Energie produzieren, als für ihre Herstellung benötigt wurde.
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass die Einbeziehung eines Batteriespeichers in das System die Klimabilanz der Photovoltaikanlage positiv beeinflussen kann, da dadurch der Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms maximiert und der Bezug von Netzstrom minimiert wird.
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