Photovoltaik-Speicher
Ein Photovoltaik-Speicher, auch als Solarstromspeicher oder Batteriespeicher bekannt, ist ein Gerät, das überschüssigen Solarstrom, der durch eine Photovoltaik-Anlage erzeugt wird, speichert. Der gespeicherte Strom kann dann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint, wie z.B. nachts oder an bewölkten Tagen.
Ein Batteriespeicher reduziert den Strombezug aus dem öffentlichen Netz, was die Stromkosten senkt und die Autarkie erhöht. Darüber hinaus trägt es dazu bei, CO2-Emissionen zu sparen.
Der Speicherprozess erfolgt in zwei Schritten: Zuerst wird die elektrische Energie der Solarmodule in chemische Energie umgewandelt und in der Batterie gespeichert. Wenn der gespeicherte Strom benötigt wird, wird die chemische Energie wieder in elektrische Energie umgewandelt.
Es gibt verschiedene Arten von Solarstromspeichern, die sich hauptsächlich in der verwendeten Akkutechnologie unterscheiden. Die gängigsten Technologien sind Blei- und Lithium-Ionen-Akkus. Lithium-Ionen-Batterien haben in der Regel eine höhere Lebensdauer und Effizienz als Bleiakkus, sind aber auch teurer.
Die Größe des Speichers sollte zur Photovoltaikanlage und zum Strombedarf des Haushalts passen. Eine Faustformel lautet: Pro 1.000 Kilowattstunden Stromverbrauch sollten etwa 5 Kilowattstunden Speicherkapazität vorhanden sein.
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