PV-Speicher
Ein Photovoltaik-Speicher (PV-Speicher) ist ein Energiespeichersystem, das überschüssigen Solarstrom aus einer Photovoltaikanlage speichert und zu einem späteren Zeitpunkt nutzt. Dabei wird der gespeicherte Strom abgerufen, wenn die Sonne nicht scheint oder der aktuelle Strombedarf höher ist als die aktuelle Erzeugung.
Es existieren verschiedene Arten von Energiespeichern. In der Photovoltaik haben sich jedoch Lithium-Ionen-Akkus als führend erwiesen. Diese Batterien wandeln die elektrische Energie der Solarmodule in chemische Energie um und speichern sie für spätere Verwendung.
Grundsätzlich funktioniert ein PV-Stromspeicher ähnlich wie die Batterien eines Autos. Beim Aufladen wandeln die Akkumulatoren des Stromspeichers die elektrische Energie aus der Photovoltaikanlage in chemische Energie um. Beim Entladen wird dieser Prozess umgekehrt und die gespeicherte chemische Energie wieder in elektrische Energie umgewandelt.
Mit Speichersystemen können Betreiber von PV-Anlagen den Solarstrom von ihrem Dach speichern und im Bedarfsfall selbst nutzen, statt ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen. Ein hinreichend dimensionierter Photovoltaik-Speicher reduziert den Strombezug aus dem öffentlichen Netz noch mehr und noch effizienter als die Photovoltaikanlage allein.
Die Größe des Speichers sollte zur Photovoltaikanlage und zum Strombedarf des Haushalts passen. Eine Faustformel lautet: Pro 1.000 Kilowattstunden Stromverbrauch benötigt man etwa 300 Wattstunden Speicherkapazität.
Kunden suchten auch
Photovoltaik in Berlin und Brandenburg
NRG-Projekt bietet Beratung, Planung, Montage und Service für private, gewerbliche und landwirtschaftliche PV-Anlagen in Berlin und Brandenburg.