Eine Photovoltaik-Freiflächenanlage ist eine Photovoltaikanlage, die nicht auf einem Gebäude oder an einer Fassade, sondern auf einer freien Fläche am Boden oder auf speziellen Aufständerungen installiert wird. Diese Anlagen können erneuerbaren Strom äußerst kostengünstig erzeugen, oft günstiger als Kohle- oder Gaskraftwerke, und das auch noch emissionsfrei.

Die Freiflächen-Photovoltaik nutzt in der Regel landwirtschaftlich unbrauchbare Flächen, um einen hohen Ertrag an Solarstrom zu erzielen. Sie bietet Grundstückseigentümern die Möglichkeit, attraktive Pachteinnahmen zu generieren und ihr Einkommen zu steigern. Freiflächenanlagen multiplizieren den Ertrag der Photovoltaik um ein Vielfaches. Insbesondere für ländliche Regionen und Landwirtschaftsbetriebe stellt diese Option eine attraktive Möglichkeit dar.

Photovoltaik-Freiflächenanlagen zeichnen sich dadurch aus, dass die Module auf dem Boden installiert oder befestigt werden. Im Vergleich zu Dachanlagen sind sie typischerweise größer und erzeugen daher mehr Strom. Allerdings erfordern sie eine aufwendigere Planung und Umsetzung sowie die Einhaltung bestimmter Vorschriften und Genehmigungen.