PV-Freiflächenanlage

Eine Photovoltaik-Freiflächenanlage bezieht sich auf eine Photovoltaikanlage, die nicht auf einem Gebäude oder an einer Fassade, sondern auf freiem Gelände installiert wird. Solche Anlagen können auf Freiflächen ab einer Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern wirtschaftlich betrieben werden.

PV-Freiflächenanlagen bieten zahlreiche Vorteile. Sie können erneuerbaren Strom zu äußerst attraktiven Preisen erzeugen – günstiger als Kohle- oder Gaskraftwerke und zudem emissionsfrei. Im Vergleich zum Bau von PV-Anlagen auf Dächern ist die Errichtung von Freiflächen-PV in der Regel wesentlich kostengünstiger. Darüber hinaus haben gut platzierte Freiflächenanlagen den Vorteil, dass sie tagsüber effizienter Sonnenlicht einfangen können als viele Gebäude.

Für Grundeigentümer bieten Photovoltaik-Freiflächenanlagen eine hervorragende Möglichkeit, attraktive Pachteinnahmen zu erzielen und ihr Einkommen signifikant zu steigern. Des Weiteren besteht die Option für Grundeigentümer, entweder selbst an dem PV-Projekt auf ihrem eigenen Grundstück teilzunehmen oder den Solarpark eigenständig zu betreiben.

Für jede installierte Kilowattpeak (kWp) benötigt eine Freiflächen-Photovoltaikanlage zwischen 8 und 10 Quadratmetern Platz. Das bedeutet, dass man in der Regel mit einer Leistung von etwa 0,2 kWp pro Quadratmeter rechnen kann.

Es ist von großer Bedeutung zu beachten, dass neben einer verstärkten Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern auch der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf Freiflächen notwendig ist, um die Ziele für erneuerbare Energien zu erreichen.

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