Ohmsches Gesetz
Das Ohmsche Gesetz ist eine grundlegende Gleichung in der Elektrotechnik und Elektronik, die den Zusammenhang zwischen Spannung, Strom und Widerstand in einem elektrischen Schaltkreis beschreibt. Es wurde nach dem deutschen Physiker Georg Simon Ohm benannt.
Das Ohmsche Gesetz in der Photovoltaik
Das Ohmsche Gesetz spielt eine entscheidende Rolle in der Photovoltaik und der gesamten Elektrotechnik. Es legt den Zusammenhang zwischen Strom (I), Spannung (V) und Widerstand (R) in einem elektrischen Schaltkreis fest: V = I * R.
In Photovoltaikanlagen fließt der Strom von den Solarzellen zu einem Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der dann für den Verbrauch in Haushalten oder Unternehmen geeignet ist. Der Widerstand in verschiedenen Teilen der Schaltung kann beeinflussen, wie effizient dieser Prozess ist.
Der Widerstand in einer Photovoltaikanlage kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter die Temperatur, die Materialqualität der Solarmodule und der Verkabelung, sowie die Länge und Dicke der Kabel. Ein hoher Widerstand kann zu Leistungsverlusten führen, da er den Stromfluss behindert.
Des Weiteren wird das Ohmsche Gesetz bei der Berechnung des maximalen Leistungspunkts (MPP) einer Photovoltaikzelle verwendet. Der MPP ist der Punkt, an dem das Produkt aus Strom und Spannung maximal ist. Durch Anwendung des Ohmschen Gesetzes kann der optimale Arbeitspunkt der Solarzelle bestimmt werden, um die höchste Energieausbeute zu erzielen.
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