Netzeinspeisepunkt

Der Netzeinspeisepunkt in der Photovoltaik ist die spezifische Stelle, an der der von einer Photovoltaikanlage erzeugte Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Es ist im Grunde genommen die Verbindung zwischen der Photovoltaikanlage und dem Stromnetz.

In einem typischen Wohnhaus ist der Netzeinspeisepunkt oft der Haushaltsanschluss. Hier wird der Solarstrom, der nicht direkt im Haus verbraucht wird, in das öffentliche Netz eingespeist. Ein Einspeisezähler misst dabei die Menge des eingespeisten Stroms.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Einspeisung von Solarstrom in das Netz durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt ist. Das Gesetz legt fest, dass Netzbetreiber den erzeugten Solarstrom abnehmen müssen. 

Zudem gibt es bestimmte Regelungen zur Begrenzung der Einspeiseleistung von Photovoltaikanlagen am Netzeinspeisepunkt. Eine davon ist die sogenannte 70-Prozent-Regelung, die besagt, dass die Einspeiseleistung von Anlagen bis 25 kWp auf 70 % ihrer Nennleistung begrenzt werden muss. Diese Regelung soll verhindern, dass das Stromnetz durch zu hohe Einspeiseleistungen überlastet wird.

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