CO2-Emission
Die Kohlendioxid-Emission (CO2-Emission) in der Photovoltaik bezieht sich auf die Menge an CO2, die während des gesamten Lebenszyklus einer Photovoltaikanlage freigesetzt wird. Dies umfasst die Herstellung der Solarzellen, den Transport, die Installation, den Betrieb, die Wartung und schließlich die Entsorgung oder das Recycling der Anlage.
Die Gesamt-CO2-Emissionen während des Lebenszyklus einer Photovoltaikzelle betragen etwa 3312 × 10^6 kg. Die Menge an CO2, die pro produzierter Kilowattstunde (kWh) Solarstrom emittiert wird, beträgt etwa 50 g in den ersten Betriebsjahren. Im Vergleich dazu betragen die CO2-Emissionen eines gasbetriebenen Kraftwerks 25 bis 32 g/kWh.
Es ist wichtig zu beachten, dass die energetische Amortisation – der Zeitpunkt, an dem eine Photovoltaikanlage so viel Energie produziert hat, wie für ihre Herstellung und ihren Betrieb verbraucht wurde – in der Regel innerhalb von 1 bis 4 Jahren erreicht wird. Danach produziert die Anlage „sauberen“ Strom mit sehr geringen CO2-Emissionen.
Insgesamt tragen Photovoltaikanlagen dazu bei, den CO2-Ausstoß im Energiesektor zu reduzieren und so den Klimawandel zu bekämpfen.
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