Blitzeinschlag

Ein Blitzeinschlag ist ein Naturphänomen, das auftritt, wenn sich eine elektrische Ladung entlang eines Pfades in der Atmosphäre entlädt, normalerweise vom Himmel zur Erde. Dies geschieht in der Regel während eines Gewitters und ist oft begleitet von Donner.

Ein Blitzeinschlag in einer Photovoltaik-Anlage kann erhebliche Schäden verursachen. Ein direkter Blitzeinschlag kann die Solarzellen dauerhaft beschädigen, was zu einem erheblichen Leistungsabfall oder sogar zum vollständigen Ausfall der Anlage führen kann. Darüber hinaus kann ein indirekter Blitzschlag, der in der Nähe der Anlage einschlägt, elektrische und magnetische Felder erzeugen, die die Elektronik der Anlage stören und ebenfalls Schäden verursachen können.

Um solche Schäden zu verhindern, ist es wichtig, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört in erster Linie der äußere Blitzschutz, der einen direkten Blitzeinschlag abfängt und den Blitzstrom sicher ins Erdreich ableitet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Überspannungsschutz, der dazu dient, Überspannungen, die durch einen Blitzeinschlag verursacht werden, zu begrenzen und so Schäden an der Elektronik der Anlage zu verhindern.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es jedoch immer noch zu Schäden kommen. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Anlage durch eine geeignete Versicherung abgedeckt ist. 

Es gibt auch einige Missverständnisse bezüglich Blitzeinschlägen und Photovoltaik-Anlagen. So wird oft angenommen, dass eine Solaranlage Blitze anzieht, doch dies ist nicht der Fall. Eine Photovoltaik-Anlage zieht keine Blitze an und erhöht auch nicht das Risiko eines Blitzeinschlags in ein Gebäude.

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