Spitzenlastreduzierung

Die Spitzenlastreduzierung bezieht sich auf Strategien und Technologien, die darauf abzielen, die maximale Stromnachfrage oder den „Spitzenverbrauch“ zu minimieren. Diese Spitzen treten typischerweise während bestimmter Tageszeiten auf, wie zum Beispiel in den frühen Abendstunden, wenn viele Menschen nach Hause kommen und beginnen, elektrische Geräte zu benutzen.

In der Photovoltaik kann die Spitzenlastreduzierung durch verschiedene Methoden erreicht werden:

  1. Erhöhung des Eigenverbrauchs: Durch den Einsatz von Batteriespeichern kann überschüssiger Solarstrom gespeichert und dann genutzt werden, wenn die Nachfrage ihren Höhepunkt erreicht. Dies erhöht den Eigenverbrauch von Photovoltaik-Energie und reduziert die Spitzenlast.
  2. Lastverschiebung: Durch intelligente Steuerungssysteme können bestimmte Verbraucher (wie z.B. Elektroautos oder Wärmepumpen) so gesteuert werden, dass sie hauptsächlich dann Strom verbrauchen, wenn die Photovoltaik-Anlage viel Strom produziert. Dies hilft, die Spitzenlast zu reduzieren.
  3. Einsatz von Energiespeichern: Batteriespeicher sind besonders wirksam für die Spitzenlastreduzierung. Sie speichern den überschüssigen Strom, der tagsüber von der Photovoltaik-Anlage erzeugt wird, und liefern ihn während der Spitzenlastzeiten.
  4. Dynamische Tarife: Durch dynamische Tarife, die den Preis für Strom je nach Tageszeit variieren, können Verbraucher dazu ermutigt werden, ihren Stromverbrauch in Zeiten zu verlagern, in denen die Photovoltaik-Anlage viel Strom produziert.

Die Spitzenlastreduzierung kann dazu beitragen, die Belastung des Stromnetzes zu verringern, die Kosten für den Stromverbrauch zu senken und die Effizienz von Photovoltaik-Anlagen zu verbessern.

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