Schmutz ist ein allgemeiner Begriff für jegliche Art von Verunreinigungen oder Ablagerungen, die unerwünscht sind. Solche Verunreinigungen können aus vielfältigen Quellen stammen und verschiedene Formen annehmen, darunter Staub, Schlamm, Flecken, Ruß, Bakterien oder andere mikroskopische Partikel. Schmutz kann auf Oberflächen haften, in Flüssigkeiten suspendiert sein oder in der Luft schweben. 

Schmutz in der Photovoltaik bezieht sich auf die Verschmutzung von Solarmodulen, die die Leistung und Effizienz einer Photovoltaikanlage beeinträchtigen kann. Dieser Schmutz kann aus verschiedenen Quellen stammen, darunter Staub, Vogelkot, Blätter, Pollen, Ruß und andere Schwebeteilchen.

Die Verschmutzung von Solarmodulen kann zu einer Verschattung der Solarzellen führen, was bedeutet, dass weniger Sonnenlicht auf die Zellen trifft und somit weniger elektrische Energie erzeugt wird. Es wird geschätzt, dass die Leistung von Solarmodulen durch Verschmutzung um etwa 10 bis 15 Prozent reduziert werden kann.

Einige Photovoltaikanlagen, insbesondere solche mit einem Neigungswinkel von unter 12 Grad, sind anfälliger für Verschmutzungen. In diesen Fällen kann eine regelmäßige Reinigung notwendig sein, um die volle Leistungsfähigkeit der Anlage zu erhalten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele Photovoltaikanlagen so konzipiert sind, dass sie sich teilweise selbst reinigen. Regen und Schnee können dazu beitragen, Schmutz von der Oberfläche der Module zu entfernen. Daher ist eine Reinigung nicht immer notwendig und sollte nur dann durchgeführt werden, wenn eine signifikante Verschmutzung festgestellt wird.

Zum Reinigen von Photovoltaikanlagen können verschiedene Methoden und Werkzeuge verwendet werden, darunter nasse Schwämme, weiche Tücher oder spezielle Reinigungssets.