PV-Moduleffizienz

Die PV-Moduleffizienz, auch als Modulwirkungsgrad bezeichnet, ist eine wichtige Kennzahl in der Photovoltaik. Sie gibt an, wie viel Prozent der auf das Modul einfallenden Sonnenenergie in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. 

Die Effizienz eines Photovoltaikmoduls hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das verwendete Halbleitermaterial, die Qualität der Herstellung und die Betriebstemperatur. Monokristalline Solarmodule erzielen mit Werten von 14 bis 22% die besten Wirkungsgrade. Polykristalline Module erreichen in der Regel etwas niedrigere Werte.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Modulwirkungsgrad nicht der einzige Faktor ist, der die Leistung einer Photovoltaikanlage bestimmt. Andere wichtige Kennzahlen sind zum Beispiel die Flächenleistung (die Menge an Strom, die pro Quadratmeter Modulfläche erzeugt wird) und die Performance Ratio (das Verhältnis von tatsächlich erzeugter zu theoretisch möglicher Strommenge).

Der Modulwirkungsgrad von Photovoltaikmodulen nimmt im Laufe der Zeit ab. Dieser Alterungsprozess, auch Degradation genannt, führt zu einem Leistungsverlust von etwa 0,2 bis 0,5% pro Jahr. Nach 20 Jahren liegt der Wirkungsgrad von Photovoltaikmodulen daher in der Regel bei etwa 90% des ursprünglichen Werts.

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