Organische Photovoltaik (OPV)

Die organische Photovoltaik (OPV) ist ein Unterbereich der Photovoltaik, der sich auf die Verwendung von organischen Materialien, insbesondere organischer Halbleiter, in Solarzellen konzentriert.

Traditionelle Solarzellen verwenden anorganische Materialien wie Silizium. Im Gegensatz dazu nutzen organische Photovoltaikzellen organische Moleküle oder Polymere, um Licht einzufangen und in elektrische Energie umzuwandeln. 

Der Hauptvorteil der organischen Photovoltaik liegt in ihrer potenziellen Kostenersparnis und Flexibilität. Organische Materialien sind oft billiger und einfacher herzustellen als anorganische Materialien. Außerdem können sie flexibel sein und sich dadurch besser an verschiedene Oberflächen anpassen. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für Anwendungen wie flexible Elektronik, tragbare Geräte und Gebäudeintegrierte Photovoltaik.

Ein weiterer Vorteil der organischen Photovoltaik ist ihre Fähigkeit, Licht aus einem breiteren Spektrum einzufangen, da organische Materialien speziell so gestaltet werden können, dass sie Licht unterschiedlicher Wellenlängen absorbieren.

Allerdings hat die organische Photovoltaik auch Nachteile. Der größte Nachteil ist ihre geringere Effizienz im Vergleich zu traditionellen Silizium-Solarzellen. Darüber hinaus haben organische Solarzellen in der Regel eine kürzere Lebensdauer.

Die Forschung in diesem Bereich ist jedoch aktiv und zielt darauf ab, diese Herausforderungen zu überwinden und die Vorteile der organischen Photovoltaik zu maximieren.

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