Niedrigenergiehaus

Ein Niedrigenergiehaus ist ein Gebäude, das aufgrund seiner hervorragenden Wärmedämmung und energieeffizienten Technologien nur einen sehr geringen Heizwärmebedarf hat. Der Begriff „Niedrigenergiehaus“ bezieht sich auf einen Energiestandard, der durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) definiert ist.

In Bezug auf die Photovoltaik spielt das Niedrigenergiehaus eine wichtige Rolle, da es oft mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet ist, um den Strombedarf des Hauses zu decken. Die auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage erzeugt Strom, der entweder direkt im Haus verbraucht oder ins Netz eingespeist werden kann.

Die Kombination eines Niedrigenergiehauses mit einer Photovoltaikanlage bietet mehrere Vorteile. Erstens kann der im Haus produzierte Solarstrom dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken. Zweitens kann der überschüssige Solarstrom ins Netz eingespeist werden, was zu weiteren Einnahmen führen kann. Schließlich trägt die Nutzung von Solarstrom zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei und fördert so die Nachhaltigkeit.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Niedrigenergiehaus nicht zwangsläufig erneuerbare Energielösungen wie Photovoltaik einschließen muss. Dennoch wird erwartet, dass solche Lösungen in den Häusern der Zukunft immer häufiger zu finden sein werden.