Netzinfrastruktur
Die Netzinfrastruktur in der Photovoltaik bezieht sich auf das gesamte Stromnetz und die damit verbundenen Elemente, die zur Verteilung und zum Transport von elektrischer Energie notwendig sind. Dazu gehören Stromleitungen, Transformatoren, Schaltanlagen und andere technische Einrichtungen. In Bezug auf Photovoltaik umfasst die Netzinfrastruktur auch die Anlagen und Systeme, die für die Einspeisung von Solarstrom in das Netz erforderlich sind, wie Wechselrichter und Einspeisepunkte.
Mit dem Boom der Photovoltaikanlagen ist die Netzinfrastruktur stark gefordert. Die vielen Photovoltaikanlagen können Netztechnikern immer öfter Probleme bereiten. Dies liegt zum Teil daran, dass das bestehende Netz ursprünglich nicht für die dezentrale Erzeugung großer Mengen an Strom ausgelegt war.
Um die Netzinfrastruktur zu entlasten und den zunehmenden Anteil von Solarstrom effizient handhaben zu können, sind verschiedene Strategien und Technologien im Einsatz bzw. in Entwicklung. Dazu gehören beispielsweise intelligente Stromnetze (Smart Grids), Energiespeicher und Lastmanagement-Systeme.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Ausbau der Netzinfrastruktur. Ohne einen entsprechenden Ausbau kann es zu Engpässen kommen, die die weitere Integration von Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energien behindern könnten.
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