Landwirtschaft ist ein wesentlicher Bereich menschlicher Aktivität, der sich mit der Zucht von Tieren und dem Anbau von Pflanzen zur Gewinnung von Lebensmitteln, Futtermitteln, Fasern, Kraftstoffen und anderen Produkten für den menschlichen Verbrauch und Gebrauch befasst.

In der Photovoltaik bezieht sich der Begriff „Landwirtschaft“ auf die Praxis, landwirtschaftliche Flächen oder Gebäude zur Installation von Photovoltaikanlagen zu nutzen. Diese Art der Energiegewinnung wird auch als Agri-Photovoltaik (Agri-PV) bezeichnet.

Landwirtschaftliche Betriebe können ideal für die Installation von Photovoltaikanlagen sein, da sie oft über große Dach- und Freiflächen verfügen, die gut geeignet sind für solche Anlagen. Neben der Nutzung von Dachflächen können landwirtschaftliche Flächen auch genutzt werden, um PV-Strom zu erzeugen.

Mit Photovoltaikanlagen können Landwirte ihre Flächen zweifach nutzen: als Agrarland und zur Stromproduktion. Dies ermöglicht es den Landwirten, zusätzliches Einkommen zu erzielen, indem sie den erzeugten Strom ins Netz einspeisen und dafür eine Einspeisevergütung erhalten.

Darüber hinaus können Photovoltaikanlagen dazu beitragen, die landwirtschaftliche Produktion energieeffizienter zu machen, indem sie den Betrieben helfen, ihre Stromkosten zu senken. Sie können auch das Image des Betriebes verbessern, indem sie zeigen, dass der Betrieb nachhaltige Energiequellen nutzt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Installation von Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen bestimmten Vorschriften unterliegt, die je nach Land variieren können.