Ackerbau ist eine Form der Landwirtschaft, bei der Pflanzen für Nahrung, Futter und industrielle Verwendung angebaut werden. Er umfasst eine Reihe von Verfahren und Techniken, darunter die Bodenbearbeitung, die Aussaat von Samen, die Pflege der Pflanzen (z.B. Düngung, Bewässerung, Unkrautbekämpfung) und schließlich die Ernte.

Die Kombination von Ackerbau und Photovoltaik wird als Agri-Photovoltaik oder Agro-Photovoltaik bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Konzept, bei dem landwirtschaftliche Flächen sowohl für den Anbau von Nutzpflanzen als auch für die Erzeugung von Solarenergie genutzt werden.

In der Praxis bedeutet dies, dass Solarpaneele in bestimmten Abständen auf einem Feld installiert werden, sodass zwischen und unter ihnen noch Platz für den Anbau von Nutzpflanzen bleibt. Diese Methode ermöglicht es Landwirten, ihre Flächen doppelt zu nutzen und gleichzeitig Einkommen aus der Landwirtschaft und der Solarenergieerzeugung zu erzielen.

Die Vorteile der Agri-Photovoltaik sind vielfältig. Zum einen kann sie dazu beitragen, den Wettbewerb um Land zu verringern, da die gleiche Fläche sowohl für die Nahrungsmittelproduktion als auch für die Energieerzeugung genutzt wird. Zum anderen kann sie zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft beitragen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass bestimmte Pflanzenarten unter Solarpanelen gut gedeihen können, da sie vor extremen Wetterbedingungen geschützt sind und weniger Wasser benötigen. Es ist entscheidend, ein Gleichgewicht zu wahren, damit sowohl die Pflanzen als auch die Solarzellen optimal arbeiten können..

Es gibt verschiedene Formen der Agri-Photovoltaik, darunter die Integration von Solarpaneele in Gewächshäuser oder die Installation von Solarpaneele auf landwirtschaftlichen Gebäuden.