Futterbau

Futterbau bezieht sich auf den Anbau von Pflanzen, die speziell zur Fütterung von Nutztieren bestimmt sind. Dazu gehören Gräser, Leguminosen und andere Pflanzenarten.

Solaraktivierung mit Photovoltaikanlagen kann Futterbauern auf verschiedene Weisen zugutekommen:

  • Erzeugung erneuerbaren Stroms: Landwirtschaftsbetriebe können durch den Einsatz von PV-Anlagen ihren eigenen Strom erzeugen, wodurch sie ihre Energiekosten senken und unabhängiger von Energieversorgern werden können.
  • Effizientere Flächennutzung: Die Kombination von Ackerbau und Solaranlagen, auch als Agri-Photovoltaik (Agri-PV) bekannt, ermöglicht eine doppelte Nutzung der Fläche für die Strom- und Futterproduktion.
  • Zusätzliche Einnahmequelle: PV-Anlagen können eine zusätzliche Einnahmequelle für Landwirte darstellen, indem sie überschüssigen Strom ins Netz einspeisen.
  • Schutz vor Dürre: Agri-PV-Anlagen können Pflanzen vor extremen Wetterbedingungen wie Dürre schützen, indem sie Schatten spenden und so die Bodenfeuchtigkeit erhalten.

Es gibt verschiedene Arten von PV-Anlagen, die gut zum Futterbau passen können:

  • Agri-PV-Anlagen: Diese Anlagen kombinieren Photovoltaikmodule mit landwirtschaftlichen Kulturen. Die Module sind so installiert, dass sie den Pflanzen Schatten spenden und gleichzeitig Sonnenlicht für die Stromerzeugung nutzen.
  • Freistehende PV-Anlagen: Diese Anlagen können auf ungenutzten Flächen des landwirtschaftlichen Betriebs installiert werden, ohne den Futterbau zu beeinträchtigen.
  • Dachmontierte PV-Anlagen: Wenn der Betrieb über geeignete Gebäude verfügt, können die PV-Module auf den Dächern installiert werden.

Die Auswahl der passenden PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die verfügbare Fläche, das Budget, die Energiebedürfnisse und die örtlichen Vorschriften.

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