Die Stromproduktion in der Photovoltaik bezieht sich auf die Erzeugung von elektrischer Energie durch den Prozess der Umwandlung von Sonnenlicht mittels Photovoltaikanlagen. Dieser Prozess basiert auf dem photovoltaischen Effekt, bei dem Lichtenergie (Photonen) absorbiert wird und freie Ladungsträger entstehen. 

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren Solarmodulen, die jeweils aus einer Anzahl von Solarzellen bestehen. Jede dieser Solarzellen erzeugt eine kleine Menge an Elektrizität, die dann von der gesamten Anlage summiert wird. Die erzeugte Leistung einer Photovoltaikanlage wird in Kilowattpeak (kWp) gemessen.

Die Menge des produzierten Stroms hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe der Anlage, der geografischen Lage, der Ausrichtung der Module und der Intensität des Sonnenlichts. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10 kWp generiert im Durchschnitt etwa 10.000 kWh Strom pro Jahr.

In Deutschland wurden im Jahr 2022 60,8 Terawattstunden Strom durch Photovoltaikanlagen erzeugt. Bis zum Jahr 2024 wird erwartet, dass eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1 kWp rund 1.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt.

Zusammenfassend ist die Stromproduktion in der Photovoltaik ein Prozess, bei dem Sonnenlicht durch Photovoltaikanlagen in elektrische Energie umgewandelt wird. Die Menge des erzeugten Stroms hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe und Ausrichtung der Anlage sowie der Intensität des Sonnenlichts.