Die Fassade einer Lagerhalle ist die äußere Verkleidung oder das „Gesicht“ des Gebäudes. Sie ist ein wichtiger Aspekt der Architektur und kann aus verschiedenen Materialien bestehen, darunter Metall, Glas, Holz oder Beton. 

Die solare Aktivierung einer Lagerhallenfassade bezieht sich auf die Integration von Photovoltaik(PV)-Modulen in die Fassade selbst. Dies kann durch die Installation von gebäudeintegrierten Photovoltaiksystemen (BIPV) erreicht werden. Diese Systeme haben den Vorteil, dass sie nicht nur Strom erzeugen, sondern auch zur ästhetischen Gestaltung des Gebäudes beitragen können.

Die Vorteile der solaren Aktivierung einer Lagerhallenfassade sind vielfältig:

• Energieeinsparung: Der durch die PV-Anlage erzeugte Strom kann zur Deckung des Energiebedarfs der Lagerhalle beitragen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann.
• CO2-Einsparung: Die Erzeugung von Solarstrom trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei, was dem Umweltschutz zugute kommt.
• Ästhetik: BIPV-Systeme können in die Fassade integriert werden und tragen so zur ästhetischen Aufwertung des Gebäudes bei.

Es gibt verschiedene Arten von PV-Systemen, die für die Installation an der Fassade einer Lagerhalle geeignet sein könnten:

• Flachpaneele: Diese sind die am häufigsten verwendeten PV-Module und können an der Fassade montiert werden, um Strom zu erzeugen.
• Dünnschichtmodule: Diese sind flexibler und leichter als herkömmliche Flachpaneele und können daher besser in die Fassade integriert werden.
• Solarfenster: Diese innovativen Systeme integrieren PV-Zellen in Glasfenster, so dass sie sowohl Licht durchlassen als auch Strom erzeugen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des passenden PV-Systems von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die Größe und Ausrichtung der Fassade, die Menge des verfügbaren Sonnenlichts und die spezifischen Energieanforderungen des Unternehmens.