Energiespeicherung
Die Energiespeicherung in der Photovoltaik bezieht sich auf den Prozess, bei dem überschüssiger Solarstrom gespeichert wird, um zu einem späteren Zeitpunkt genutzt zu werden. Dies wird typischerweise erreicht durch die Verwendung von Batteriespeichersystemen.
In der Regel werden die meisten Photovoltaikanlagen als netzgekoppelte Anlagen betrieben und können, müssen aber nicht unbedingt einen Energiespeicher haben. Wenn jedoch ein Energiespeicher vorhanden ist, nimmt er die Energie aus der Photovoltaikanlage auf und stellt sie den elektrischen Verbrauchern zur Verfügung, wenn sie benötigt wird, zum Beispiel nachts oder an bewölkten Tagen, wenn die Photovoltaikanlage keinen Strom erzeugt.
Für die Energiespeicherung in der Photovoltaik gibt es verschiedene Technologien. In der Regel werden Akkus verwendet, wobei hauptsächlich zwischen den älteren Blei-Akkus und den neueren Lithium-Ionen-Akkus unterschieden wird. Die Wahl der Batterietechnologie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Kosten, die Lebensdauer der Batterie, die Effizienz und die spezifischen Anforderungen des Systems.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Größe des Speichers an den Strombedarf des Haushalts und die Größe der Photovoltaikanlage angepasst sein sollte. Im Durchschnitt haben Photovoltaikspeicher eine Größe von 7 bis 8 kWh.
Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für ein Batteriespeichersystem ist die Kosten-Nutzen-Analyse. Obwohl die Kosten für Batteriespeichersysteme in den letzten Jahren gesunken sind, bleibt die Investition in ein solches System eine bedeutende finanzielle Verpflichtung.
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