Eingangsstrom
Der Eingangsstrom in der Photovoltaik bezieht sich auf den Strom, der von den Solarzellen eines Solarmoduls erzeugt und an den Wechselrichter geliefert wird. Dieser Strom ist ein direktes Ergebnis des photoelektrischen Effekts, bei dem Lichtteilchen (Photonen) Elektronen in den Solarzellen anregen und so einen elektrischen Strom erzeugen.
Die Größe des Eingangsstroms hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Intensität und Qualität des einfallenden Sonnenlichts, der Größe und Effizienz der Solarzellen und der Temperatur der Solarzellen.
Ein wichtiger Parameter bei der Auslegung einer Photovoltaikanlage ist der maximale Eingangsstrom des Wechselrichters. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom der Wechselrichter maximal verarbeiten kann. Wird dieser Wert überschritten, kann es zu Überhitzung und im schlimmsten Fall zu Schäden am Wechselrichter kommen.
Es ist zu beachten, dass der tatsächlich erzeugte Strom einer Photovoltaikanlage oft niedriger ist als der auf dem Datenblatt angegebene Maximalstrom. Dies liegt daran, dass die auf dem Datenblatt angegebenen Werte unter Standard-Testbedingungen ermittelt werden, die in der Praxis selten erreicht werden.
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