Eigenversorgungsquote
Die Eigenversorgungsquote in der Photovoltaik bezieht sich auf den Anteil des gesamten Stromverbrauchs eines Haushalts oder Betriebs, der durch die eigene Photovoltaikanlage gedeckt wird. Die Eigenversorgungsquote ist ein wichtiges Maß für die Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten und kann je nach Größe der Photovoltaikanlage, dem Verbrauchsverhalten und der Verfügbarkeit von Speichersystemen variieren.
Eine gute Autarkiequote für Photovoltaik-Anlagen ohne Speicher liegt in der Regel bei etwa 30 bis 40 %. Durch die Integration eines Stromspeichers können jedoch höhere Autarkiequoten von bis zu 80 % erreicht werden. Dies verdeutlicht die Effizienzsteigerung und den Eigenverbrauch von Solarstrom.
Die meisten Haushalte mit Photovoltaik erreichen derzeit einen Eigenverbrauch von etwa 25-35 %. Durch den Einsatz von Speichersystemen kann die Eigenversorgungsquote jedoch deutlich erhöht werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Eigenversorgungsquote nicht nur von der Größe der Anlage und der Verfügbarkeit von Speichern abhängt, sondern auch stark vom Verbrauchsverhalten der Nutzer. Eine Anpassung des Verbrauchs an die Erzeugung (z.B. Nutzung von energieintensiven Geräten während der Sonnenstunden) kann dazu beitragen, die Eigenversorgungsquote zu erhöhen.
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